In Ansfelden wird die Sicherheit der Bürger durch den Bau neuer Löschwasserbehälter erheblich verbessert. Die Stadtgemeinde hat mit der Errichtung von insgesamt vier zusätzlichen Behältern einen bedeutenden Fortschritt erzielt. Diese neuen Anlagen sind Teil eines umfassenden Plans zur flächendeckenden Löschwasserversorgung und kommen den rund 19.000 Einwohnern zugute.
Jeder der neuen Löschwasserbehälter hat ein großes Fassungsvermögen von 100 Kubikmetern und wurde strategisch in den Stadtteilen installiert. Diese befinden sich in Fleckendorf bei den Familien Lehner und Ebner, an der Bauernstraße/Plassstraße bei Familie Pollhammer sowie am Vordermayerberg bei Familie Breinesberger. Noch im Oktober sollen die Behälter gefüllt werden, um sie einsatzbereit für den Ernstfall zu machen.
Strategisches Konzept für Löschwasserversorgung
Die Stadt Ansfelden hat eine bereits hervorragende Trinkwasserversorgung, die im Notfall zur Löschwasserentnahme genutzt werden kann. Dennoch war es entscheidend, auch in den weniger zentralen Stadtteilen die Löschwasserversorgung sicherzustellen. Dies wurde durch ein 2019 verabschiedetes Löschwasserkonzept deutlich, das auf die Installation zusätzlicher Vorrichtungen in strategisch wichtigen Bereichen abzielte. Mit diesen neuen vier Löschwasserbehältern wird das Gesamtprojekt auf neun Behälter ausgeweitet, die in den Anfangsjahren der Umsetzung bereits installiert wurden.
Das gesamte Vorhaben fällt in den Bereich der Gefahrenabwehr- und Entwicklungsarbeit (GEP) der Stadt. Die neuen Behälter sind nicht nur eine Antwort auf die wachsenden Anforderungen an die Sicherheit, sondern auch eine wichtige Maßnahme, um im Falle eines Brandes eine schnelle und zuverlässige Wasserverfügbarkeit zu gewährleisten. Damit wird ein entscheidender Beitrag zur Erhöhung der öffentlichen Sicherheit geleistet.
Die Eröffnung dieser neuen Löschwasserbehälter zeigt das Engagement von Ansfelden, die Sicherheit seiner Bürger aktiv zu verbessern und auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet zu sein. Weitere Entwicklungen in dieser Hinsicht sind zu erwarten, da die Stadt weiterhin an ihrer Infrastruktur arbeitet, um eine bestmögliche Sicherheit für die Bevölkerung zu gewährleisten.
