TRAUN. Am 52. Seniorentag der Stadt Traun, der mit großer Vorfreude gefeiert wurde, fanden sich rund 600 Senioren zu einem geselligen Beisammensein ein. Die Veranstaltung bot eine wunderbare Gelegenheit, um in einem freundlichen Miteinander zu plaudern, kulinarische Köstlichkeiten zu genießen und den musikalischen Klängen der „Lustigen Adjuvanten“ zu lauschen. Diese Art von Zusammenkünften wirkt nicht nur verbindend, sondern bietet auch Raum für Austausch, Freude und Gemeinschaft.
Die Stadt Traun, bekannt für ihre herzliche Atmosphäre, hat Traditionen, die das Zusammenleben fördern. Bei dieser Veranstaltung begrüßten Bürgermeister Karl-Heinz Koll und Vizebürgermeister Peter Aichmayr zahlreiche Ehrengäste, darunter den Landtagsabgeordneten Wolfgang Stanek sowie Bezirkshauptmann Manfred Hageneder. Mit einer so breiten Beteiligung wird deutlich, dass der Seniorentag eine feste Größe im Kalender der Stadt darstellt.
Ehrungen und besondere Momente
Ein besonders emotives Highlight des Seniorentages war die Ehrung von Anna Pschandl, einer der ältesten Bürgerinnen Trauns. Sie feierte vor Kurzem ihren 100. Geburtstag und wurde im Rahmen der Feierlichkeiten mit einem Traun-Geschenkkorb, einer Ehrenurkunde sowie einem prächtigen Blumenstrauß geehrt. Diese Art der Anerkennung ist nicht nur eine Geste des Respekts, sondern zeigt auch, wie wichtig das Engagement der älteren Generation für das Gemeinwohl ist.
Beide Bürgermeister unterstrichen die Bedeutung des Seniorentages mit den Worten: „Wir freuen uns immer sehr auf unseren Seniorentag. Er ist eine schöne Gelegenheit, mit der älteren Generation ins Gespräch zu kommen. Ihnen haben wir das Traun zu verdanken, in dem wir heute leben.“ Diese Äußerungen spiegeln die Wertschätzung der Stadt für die Senioren wider, die ein Fundament der sozialen Struktur bilden.
Die Menschen in Traun zeigen, dass sie den Austausch zwischen den Generationen aktiv leben möchten. Veranstaltungen wie der Seniorentag fördern nicht nur das Miteinander, sondern stärken auch das Verständnis für die Geschichten und Erfahrungen, die die älteren Bürger mitbringen. Solche Begegnungsorte sind unverzichtbar, um den sozialen Zusammenhalt widerzuspiegeln und den Senioren eine Stimme zu geben.