In den frühen Morgenstunden des 28. November 2024 erlebte Enns, eine Stadt im Bezirk Linz-Land, einen tragischen Vorfall auf einer Baustelle. Ein 26-jähriger Leiharbeiter aus Polen, der mit der Kontrolle der Blitzschutzanlage einer Logistikhalle beauftragt war, stürzte gegen 09:40 Uhr aus einer Höhe von 6,5 Metern. Berichten zufolge war der junge Mann ohne Zeugen tätig, als er das Gleichgewicht verlor und ungebremst in die Tiefe fiel.
Bei dem Sturz zog sich der Arbeiter erhebliche Verletzungen am Oberschenkel sowie am Kopf zu. Sofortige Hilfe kam von seinen Kollegen, die nicht zögerten, Erste Hilfe zu leisten und um medizinische Unterstützung zu rufen. Die schnell eintreffenden Rettungskräfte des Roten Kreuzes St. Florian sowie die Besatzung eines Notarzteinsatzfahrzeugs übernahmen die Erstversorgung vor Ort und sorgten dafür, dass der Verletzte schnellstmöglich ins Unfallkrankenhaus Linz gebracht werden konnte.
Unfallursache und Reaktionen
Die Polizei hat vorläufig keine Hinweise auf ein Fremdverschulden am Unfallhergang gefunden. Das bedeutet, dass die Ermittlung der genauen Umstände, die zu diesem tragischen Vorfall führten, weiterhin im Fokus steht. Sicherheitsvorkehrungen auf Baustellen sind essenziell, um die Arbeitsbedingungen für alle Mitarbeiter zu verbessern und solche Unfälle künftig zu verhindern.
In der Zwischenzeit gilt es, die gesundheitliche Situation des verletzten Kollegen zu berücksichtigen. Der Vorfall hat sowohl bei den Mitarbeitern der Baustelle als auch in der lokalen Gemeinschaft Besorgnis ausgelöst. Berufsrisiken wie diese werfen ein Licht auf die Herausforderungen, denen Arbeitskräfte oft gegenüberstehen, besonders in gefährlichen Berufen. Die baulichen Maßnahmen zur Sicherheit der Arbeitnehmer sind von größter Bedeutung, um solche Risiken zu minimieren.
Für detaillierte Informationen über den Vorfall und die Umstände, die dazu führten, wird empfohlen, die einschlägigen Berichte zu konsultieren, sowie sich über zukünftige Sicherheitsmaßnahmen auf Baustellen zu informieren. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf volksblatt.at.
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