Linz-Land

Neues Spielgerät fördert Inklusion an der Michael Reitter Schule in Linz

In Linz begeistert ein neuartiges Spielgerät für neurodiverse Kinder die Schüler der Michael Reitter Schule – ein kreatives Projekt aus Spanien zieht alle Blicke auf sich!

Die Michael Reitter Schule in Linz hat kürzlich ein innovatives Spielgerät erhalten, das speziell für neurodiverse Kinder konzipiert wurde. Dieses besondere Gerät soll Kindern mit Autismus helfen, spielerisch die Welt um sich herum zu entdecken und zu interagieren. Dank eines engagierten Elternteils einer Schülerin konnte dieses Projekt erfolgreich umgesetzt werden.

Das Spielgerät wurde von den spanischen Designerinnen Raquel Colacios und Calvo Boixet entwickelt. Ihr Projekt trägt den Namen „ASD Publics: Playable cities for all“ und zielt darauf ab, die Gestaltung öffentlicher Räume kinderfreundlicher und zugänglicher zu machen, insbesondere für Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen. Die beiden Designerinnen haben ihre Arbeit auch beim Prix Ars Electronica 2024 eingereicht und eine lobende Erwähnung in der Kategorie „Preis der Europäischen Union für Citizen Science“ erhalten, was die Bedeutung und das Potential ihres Projekts unterstreicht.

Überreichung des Spielgeräts

Bei der feierlichen Übergabe des Spielgeräts an die Schule war Emiko Ogawa, Head of Prix Ars Electronica, anwesend. Sie übergab das Spielgerät im Namen des Ars Electronica Centers. Die Schüler*innen der 3. Inklusions-Volkschulklasse hatten die Möglichkeit, das neue Spielgerät gleich auszuprobieren, und die Begeisterung war spürbar. Direktorin Irene Mühlbach war ebenfalls anwesend und zeigte sich erfreut über die Spende, die sicherlich das Spielumfeld für die Kinder deutlich bereichern wird.

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Das Engagement von Eltern und das kreative Design der beiden spanischen Designerinnen zeigen eindrucksvoll, wie durch Zusammenarbeit und innovative Ansätze neue Möglichkeiten für neurodiverse Kinder geschaffen werden können. Dieses Vorhaben ist ein bedeutender Schritt in Richtung inklusiver Spielmöglichkeiten und wird sicherlich einen positiven Einfluss auf die Lebensqualität der jungen Nutzer haben.

Mehr Informationen über die Hintergründe und Ziele dieses Projekts sind in einem interessanten Artikel zu finden auf www.tips.at.

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