Linz-Land

Neuer Standort für Linzer Polizeiinspektion: Modernes Polizieren ab 2025

Im Februar 2025 zieht die größte Polizeiinspektion Oberösterreichs von Linz, angeführt von Chefinspektorin Doris Spitzer-Neumann, in neue moderne Räume auf der Promenade 33 – endlich Platz für Action!

Die Polizeiinspektion im Landhaus in Linz wird 2025 in das neue Gebäude auf der Promenade 33 umziehen. Vizebürgermeister Martin Hajart (VP) verschaffte sich kürzlich bei einem Lokalaugenschein gemeinsam mit Stadtpolizeikommandant Klaus Hübner und Chefinspektorin Doris Spitzer-Neumann einen Eindruck von den aktuellen und zukünftigen Räumlichkeiten. Die bestehende Inspektion ist aufgrund der räumlichen Gegebenheiten stark in die Jahre gekommen und erfüllt nicht mehr die Anforderungen an eine moderne Polizeiarbeit.

Stadtpolizeikommandant Klaus Hübner, der seit dem 1. Juli dieses Jahres die Führung der Linzer Exekutive übernommen hat, und Doris Spitzer-Neumann, die erste Frau in der Leitung einer Polizeiinspektion in Oberösterreich, wiesen darauf hin, dass die Dienststelle im Landhaus mit 63 Dienstposten die größte im Bundesland ist. Doch die alten Räumlichkeiten sind stark renovierungsbedürftig. Die Gänge sind kaum für drei Personen geeignet, und die Ausstattung ist unzureichend – insbesondere die Schlafkojen erinnern eher an Gefängniszellen. Chefinspektorin Spitzer-Neumann betont, dass trotz der widrigen Umstände der Nachwuchs gerne hier arbeitet, da die Einsätze abwechslungsreich sind und eine intensive Polizeiarbeit in der Altstadt, dem Bahnhof und dem Lenaupark erfordert wird.

Die neue Dienststelle auf der Promenade 33

Die Zukunft sieht jedoch rosiger aus: Im Februar 2025 wird die Polizeiinspektion in die Promenade 33 umziehen, wo gerade anpassungsfähige Räumlichkeiten mit einem besonderen Augenmerk auf die Bedürfnisse der Polizei entworfen werden. Hübner beschreibt den Umzug als bahnbrechend für die moderne Polizeiarbeit im Zentrum von Linz. Die künftigen Räume werden mit 648 Quadratmetern fast doppelt so groß sein und eine Vielzahl von funktionalen Bereichen bieten, darunter Büros, Einvernahmezimmer und Aufenthaltsräume, die den Beamten ein deutlich angenehmeres Arbeitsumfeld bieten. Zusätzlich gibt es Umkleiden mit Doppelschränken und Schlafräume, wobei die Arrestzellen weiterhin im bestehenden Gebäude in der Nietschestraße bleiben.

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Die gute Zusammenarbeit zwischen dem Land Oberösterreich, der Stadt Linz und der Polizei hat es erst möglich gemacht, dass dieser Umzug realisiert werden kann. Vizebürgermeister Hajart zeigte sich erfreut über die Entwicklungen und die Aussicht auf modernere Arbeitsbedingungen für die Polizeibeamten und -beamtinnen.

Das alte Gebäude im Landhaus, das bisher als Dienststelle diente, wird nach dem Umzug umfassend saniert. Hier wird künftig Landesrat Stefan Kaineder mit seinem Team unterkommen, was den Standort zu einem „Haus der Kultur“ aufwertet und den kulturellen Austausch in Linz fördert.

Die Polizeiinspektion Landhaus kann also mit dem bevorstehenden Umzug eine adäquate Dienststelle beziehen, die nicht nur den modernen Anforderungen genügt, sondern auch das Arbeitsumfeld für die Beamten erheblich verbessert. Die Situation wird durch die vorhandenen Spezialisierungen der Beamten ergänzt, die in der neuen Dienststelle ein effektives Arbeiten ermöglichen werden. Der Women’s Anteil in der Inspektion liegt aktuell bei 23 Prozent, was etwas unter dem Durchschnitt von einem Drittel in Oberösterreich liegt.

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Stadtpolizeikommandant Klaus Hübner und Chefinspektorin Doris Spitzer-Neumann sind optimistisch, dass die neue Polizeiinspektion auch die Effizienz steigern wird, insbesondere im Hinblick auf Einsätze und Bürgernähe, und dies ist für die Bürgerinnen und Bürger in Linz von großer Bedeutung.

Insgesamt zeigt die bevorstehende Übersiedlung der Polizeiinspektion nicht nur eine Anpassung an die Bedürfnisse der modernen Polizeiarbeit, sondern auch ein Commitment der Stadt, sichere und effektive Polizeiarbeit im Herzen von Linz zu gewährleisten. Für alle am Stadtgeschehen Interessierten bleibt abzuwarten, wie sich diese Veränderungen konkret auswirken werden, und ob die neuen Räumlichkeiten auch die Bedingungen für die Beamten und Beamtinnen nachhaltig verbessern können. Details zu dieser spannenden Entwicklung finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.tips.at.

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