KEMATEN. Ende September hatte die Gemeinde Kematen zu einem besonderen Ereignis eingeladen – dem traditionellen Neubürgertreffen. Diese Veranstaltung diente dazu, die neuen Einwohner der letzten beiden Jahre willkommen zu heißen und ihnen die Gemeinde näherzubringen.
Bürgermeister Markus Stadlbauer betonte die Bedeutung dieses Treffens: „Die Zugezogenen erhalten die Möglichkeit, ihre neu gewonnene Heimat besser kennenzulernen – von der Lebensqualität bis hin zur vorhandenen Infrastruktur und den unterschiedlichen Angeboten.“ Solche Veranstaltungen fördern nicht nur das Gemeinschaftsgefühl, sondern stärken auch die Bindung zu Kematen.
Einblick in die Gemeinde
Die Veranstaltung begann mit einer Informationsrunde im Gemeindeamt, wo die Teilnehmer mehr über die Strukturen und Angebote der Gemeinde erfuhren. Anschließend stand eine Führung durch die örtliche Kirche auf dem Programm, die viele interessante Geschichten und Details über die kulturelle Bedeutung des Gebäudes offenbarte.
Der Höhepunkt des Tages war die Bustour entlang der Gemeindegrenzen, die durch die verschiedenen Ortsteile führte. Dabei hatten die Neubürger die Gelegenheit, sich ein Bild von den idyllischen Landschaften und der ländlichen Idylle zu machen, die Kematen zu bieten hat.
Ein ganz besonderer Halt war die gemeindeeigene Wasserversorgungsanlage in Achleiten. Dieser Besuch gab den Neulingen nicht nur Einblicke in die technische Infrastruktur, sondern auch in die nachhaltige Wasserversorgung der Gemeinde, was für viele von ihnen ein faszinierendes Thema war.
Der Nachmittag fand in geselliger Runde im Landhotel Schicklberg seinen Abschluss. Bei einem gemütlichen Beisammensein hatten die neuen Einwohner die Möglichkeit, sich auszutauschen, andere Nachbarn kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen. Solche Gelegenheiten sind besonders wertvoll, um Teil der Gemeinschaft zu werden.
Insgesamt bot das Neubürgertreffen eine hervorragende Plattform, um den Neuankömmlingen ein Gefühl der Zugehörigkeit zu vermitteln und ihnen die lebenswerte Gemeinde Kematen näherzubringen. Solche Initiativen stärken nicht nur das Gemeinschaftsgefühl, sondern fördern auch die Integration neuer Bürger.