Die politische Landschaft in Linz-Land wird frischen Wind bekommen, denn Marion Kullmann hat ihr Interesse bekundet, als Spitzenkandidatin der ÖVP in den Nationalrat zu ziehen. Diese Entscheidung ist nicht nur für Kullmann, sondern auch für die Region von Bedeutung, da sie plant, aktiv an der Gestaltung der Zukunft in Österreich mitzuwirken. Kullmann, die ihre Wurzeln in Tirol hat, bringt einen familiären Hintergrund mit, der von Selbstständigkeit geprägt ist. Hierbei wurden ihr und ihrer Schwester Werte vermittelt, die sie auch in ihrer politischen Laufbahn begleiten sollen.
Kullmann betont, dass der Weg zum Erfolg oft voller Herausforderungen steckt, aber es wichtig ist, sich diesen zu stellen und nicht nur zu klagen. Für sie ist aktives Handeln der Schlüssel, um Dinge zu verändern und zu verbessern. „Wenn man etwas erreichen will, muss man etwas dafür tun“, so Kullmann. Mit ihrer Kandidatur auf Platz 2 der Regionalliste sieht sie die Möglichkeit, direkt für die Anliegen der Menschen einzugehen und deren Lebensqualität zu sichern.
Themenschwerpunkte der Kandidatur
Ein zentrales Anliegen von Kullmann ist das Thema der „Leistung muss sich lohnen“. Sie hebt hervor, dass die Lohnnebenkosten gesenkt und Überstunden steuerfrei ausbezahlt werden sollten. Dies würde nicht nur Dienstgeber entlasten, sondern den Beschäftigten auch eine faire Bezahlung ermöglichen. Darüber hinaus spricht sie sich für eine flexible Altersgestaltung im Berufsleben aus. Insbesondere, wenn ältere Arbeitnehmer über das Pensionsalter hinaus arbeiten möchten, sieht sie finanziell sinnvolle Bedingungen vor, die auf das Wissen und die Erfahrung dieser Menschen zurückgreifen.
Ein weiterer wichtiger Punkt für Kullmann ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Als Mutter kennt sie die Herausforderungen, die viele Eltern täglich meistern müssen. Sie möchte sich für bessere Rahmenbedingungen einsetzen, besonders bei der Kinderbetreuung, um Familien zu fördern und zu schützen – denn die Familie sei das „höchste Gut“. Zudem ist Kullmann eine starke Verfechterin der Sicherheit in Österreich. „Österreich ist eines der sichersten Länder der Welt“, sagt sie und möchte dies erhalten. Ihr Null-Toleranz-Prinzip gegenüber Kriminalität steht im Einklang mit ihrem integrativen Ansatz, der auf gegenseitigem Respekt und der Einhaltung der gesellschaftlichen Regeln basiert.
Kullmann bringt nicht nur politische Ambitionen mit, sondern auch eine facettenreiche berufliche Laufbahn. Aktuell führt sie zusammen mit ihrem Mann ein Sicherheitsunternehmen in Ansfelden. Ihr Werdegang reicht von einer technischen Ausbildung bis hin zu mehreren Jahren im Projektmanagement. Diese Erfahrungen möchte sie nun in ihre politische Arbeit einfließen lassen.
Die 40-Jährige ist verheiratet und Mutter von zwei Töchtern. In ihrer Freizeit genießt sie es, mit ihrer Familie Zeit zu verbringen, zu reisen, zu lesen und zum Beispiel beim Skifahren aktiv zu sein. „Die Welt hat viel zu bieten, und über den Tellerrand zu blicken, schadet nie“, fügt sie hinzu. Diese offene und kommunikative Art dürfte ihr helfen, die Anliegen der Wähler zu verstehen und zu vertreten.
Die kommenden Monate werden zeigen, wie sie die Wähler von ihren Ideen und Zielen überzeugen kann. Am 29. September 2024 öffnet der Bezirk Linz-Land die Wahllokale und Marion Kullmann wird sich der Herausforderung stellen. Dieses Datum könnte entscheidend dafür sein, wer aus der Region in den Nationalrat einzieht und welche Themen im Fokus stehen werden. Für mehr Informationen zur Kandidatur von Marion Kullmann, siehe den Bericht auf www.meinbezirk.at.