Der Pibersteiner See verwandelte sich am letzten Samstag in ein wahres Volksfest, als der Marderjagdverein Söding zu seinem beliebten "Rehrlsalotstechen" einlud. Über 5.000 Besucher aus ganz Österreich und Deutschland strömten zu diesem amüsanten Ereignis, das nicht nur durch skurrile Wettbewerbe, sondern auch durch eine lebhafte Atmosphäre bestach.
Am frühen Nachmittag waren zahlreiche Gäste bereits am Parkplatz versammelt, wo sich viele Oldtimer, Traktoren und Off-Road-Fahrzeuge fanden. Diese waren oft kunstvoll mit Marderpräparaten dekoriert, was die kreative Ader der Teilnehmer unterstrich. Die Stimmung war entspannt und familiär, sodass sich schnell das Gefühl einer großen Gemeinschaft bildete.
Wettbewerbe und Unterhaltung
Die Organisatoren Gerhard Schwabler und Wolfi Hatzl hatten ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt. Neben dem starken Publikumshype um das Marderweitwerfen, das für viele Lacher sorgte, gab es eine beeindruckende Fahrzeugschau und originelle Trophäen zu gewinnen.
Ein besonderes Highlight war der Bieranstich, der durch den Bürgermeister von Köflach, Helmut Linhart, durchgeführt wurde. Dies markierte den offiziellen Start des Wettbewerbs, der von der Rosentaler Bergkapelle musikalisch begleitet wurde. Die Siegerehrung am Abend verlieh Auszeichnungen in verschiedenen Kategorien, darunter den "besten Oldtimer" und "weitesten Marderwurf".
Während des Wettbewerbs kam es immer wieder zu herzlichen Begegnungen und fröhlichen Gesprächen unter den Gästen, die aus verschiedenen Teilen des Landes kamen. Kennzeichen aus Schärding, Linz-Land, Salzburg und sogar aus Bayern waren bei den Besuchern vertreten.
Die Atmosphäre am Pibersteiner See war einfach unbeschreiblich und trug entscheidend zum Kultstatus dieser Veranstaltung bei. Die Mischung aus Tradition und modernem Spaß fand bei allen Beteiligten Anklang, wobei viele Gäste bereits ihre Teilnahme am nächsten "Rehrlsalotstechen" angekündigt hatten. So bleibt abzuwarten, welche Überraschungen die Organisatoren für das nächste Jahr planen werden.
Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.meinbezirk.at.
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