Leonding zeigt sich ambitioniert in seinen Bestrebungen, die neue Digitaluniversität im Zentralraum Oberösterreichs anzusiedeln. Die Volkspartei Leonding, unter der Leitung von Vizebürgermeister Thomas Neidl, hat eine klare Vision für die Zukunft des Standorts. Sie sehen in Leonding die idealen Voraussetzungen für diese bedeutende Bildungseinrichtung und fordern eine rasche Initiative, um die Stadt in die Diskussion über den Standort einzubringen.
„Leonding bietet beste Voraussetzungen und Umfeldbedingungen für die IT“, erklärte Neidl und hob hervor, dass die Lage direkt an der Straßenbahnlinie ein großer Vorteil sei. Dies ermögliche eine hervorragende Erreichbarkeit und effektive Anbindungen an Verkehrswege. Zudem befinden sich in der Umgebung wichtige Unternehmen wie Keba und relevante Bildungseinrichtungen, darunter das neu gegründete Digitalgymnasium in Leonding. All diese Aspekte machen den Standort der Uno City für die neue Digitaluniversität besonders attraktiv.
Wichtige Schritte und Bedürfnisse
Neidl betont die Dringlichkeit, nun zügig zu handeln und Gespräche zwischen verschiedenen relevanten Akteuren einzuleiten. Hierbei geht es nicht nur um die Stadtverwaltung, sondern auch um das Land Oberösterreich, die IT:U sowie die WAG, die als Grundstückseigentümerin eine entscheidende Rolle spielt. „Jetzt ist Geschwindigkeit gefragt“, fordert er mit Nachdruck.
Die Bedenken von Neidl richten sich auch gegen mögliche Verzögerungen durch konkurrierende Standortplanungen. „Wenn andere ihre Widmungsverfahren stoppen und dieses Jahrhundertprojekt gefährden, dann müssen wir in Leonding zeigen, dass wir der ideale Partner für das Land und den Bund sind“, äußerte er besorgt. Die Stadt hat nicht nur geografische Vorteile, sondern auch enge Verbindungen zwischen Wirtschaft und Bildung, die Leonding zu einer hervorragenden Wahl für die IT machen.
Diese Initiative wird von der VP Leonding als bedeutende Chance betrachtet, um nicht nur die digitale Transformation voranzutreiben, sondern auch die wirtschaftliche Entwicklung in der Region zu fördern. Die Ansiedlung einer Digitaluniversität könnte weitreichende positive Effekte auf lokale Unternehmen und deren Innovationskraft haben und würde Leonding als Bildungsstandort stärken.
Die Diskussion um den optimalen Standort für die Digitaluniversität ist auf allen politischen Ebenen präsent und wird auch in der Öffentlichkeit aufmerksam verfolgt. Es bleibt abzuwarten, wie schnell die geforderten Gespräche initiiert werden und welche weiteren Schritte in naher Zukunft unternommen werden, um Leonding als Austragungsort für dieses wegweisende Projekt zu positionieren.
Für weitere Informationen über die Hintergründe und Entwicklungen in diesem Kontext, besuchen Sie die Seite von www.tips.at.
Details zur Meldung