LINZ. Josef Ebner ist ein Mann, der im Sommer einen wichtigen Schritt für seine Lebensqualität unternahm. Aufgrund gesundheitlicher Herausforderungen wandte er sich an die Zeitung Tips, die ihn mit dem Lions Club Linz-Danubius in Verbindung brachte. In der vergangenen Woche konnte er nun endlich mit einem elektrischen Rollstuhl nach Hause fahren, den er dringend benötigte.
Josef leidet an starken Nierenschmerzen und hat auch mit Wirbelsäulenproblemen zu kämpfen, die ihn in seiner Mobilität stark einschränken. Dieser Zustand macht es ihm nahezu unmöglich, sich ohne einen Rollstuhl fortzubewegen. Zwar wäre ein herkömmlicher Rollstuhl eine Option, doch aufgrund seiner körperlichen Einschränkungen ist dies nur begrenzt möglich. Leider bezahlt die Krankenkasse keine elektrischen Rollstühle, solange die Arme noch beweglich sind. Daher war Ebners Wunsch, einen elektrischen Rollstuhl zu bekommen, für ihn nicht verständigungsfähig, da er ihn aus unzureichenden finanziellen Mitteln nicht selbst finanzieren konnte.
Unterstützung vom Lions Club
In seiner Not bat Josef Ebner um Hilfe. Er kontaktierte die Zeitung, die bereitwillig die Verbindung zum Lions Club herstellte. Dort sprach Gerd-Dieter Mirtl mit ihm über seine schwierige Situation. Der Lions-Vorstand beschloss daraufhin, ihn beim Kauf des elektrischen Rollstuhls zu unterstützen, um ihn so in seiner Selbstständigkeit zu fördern.
Erfreulicherweise konnten die Lions den Kauf mit 3.000 Euro subventionieren. „Das freut mich sehr, denn damit ist nun auch meine Frau entlastet“, erklärte Ebner glücklich. „Jetzt kann ich mich endlich wieder selbstständig fortbewegen, zum Beispiel mit den öffentlichen Verkehrsmitteln irgendwohin fahren oder mit unserem Hund Nike spazieren.“ Diese neue Unabhängigkeit bedeutet für ihn enorm viel.
Wertschätzung für Spender
Anita Moser, die Präsidentin des Lions Club Linz-Danubius, bedankte sich bei den regelmäßigen Spendern: „Dank der Spenden, die bei uns eintreffen, können wir Menschen wie Josef Ebner helfen. Es ist schön zu sehen, dass unsere Unterstützung tatsächlich einen Unterschied im Leben eines hilfsbedürftigen Menschen bewirken kann.“ Ihre Worte spiegeln die gute Arbeit des Clubs wider, die auf die direkte Unterstützung von Menschen in Not abzielt.
Die Geschichte von Josef Ebner ist also nicht nur ein Beispiel für individuelle Hilfe, sondern auch ein Beweis, wie Gemeinschaft und Spenden in der Lage sind, das Leben eines Menschen grundlegend zu verbessern. Weitere Einblicke in solche Geschichten bietet die Berichterstattung, wie www.tips.at berichtet.