Am 30. Oktober 2024 feiert der ehemalige Landeshauptmann von Oberösterreich, Josef Pühringer, seinen 75. Geburtstag. Zu diesem besonderen Anlass hat der OÖ. Seniorenbund, den Pühringer seit dem 13. Juni 2017 als Landesobmann führt, eine festliche Zusammenkunft im Stift St. Florian organisiert.
Pühringer kann auf eine eindrucksvolle politische Laufbahn zurückblicken, die 1973 als Stadtrat in Traun ihren Anfang nahm. Über die Jahre übte er verschiedene politische Ämter aus, darunter Stadtparteiobmann und Vizebürgermeister. 1979 trat er in den Landtag von Oberösterreich ein und wurde 1987 Teil der Landesregierung. Am 2. März 1995 übernahm er das Amt des Landeshauptmanns der OÖVP und sorgte mit seinem Engagement für maßgebliche Veränderungen in der Politik.
Ein Netzwerk von Gratulanten
Die Feier im Stift St. Florian zog zahlreiche Gratulanten aus ganz Österreich an. Unter ihnen waren prominente Persönlichkeiten wie Ingrid Korosec, Präsidentin des Österreichischen Seniorenbundes, und Michael Schleifer, Generalsekretär des Österreichischen Seniorenbundes. Auch ehemalige Landtagspräsidenten und andere Vertreter des Seniorenbundes aus den Bundesländern kamen zusammen, um Pühringer zu ehren.
Ingrid Korosec lobte Pühringer und zitierte André Maurois mit den Worten: „Altern ist eine schlechte Gewohnheit, die ein beschäftigter Mann gar nicht erst aufkommen lässt.“ Sie betonte, dass Pühringer das verkörpert, was der Seniorenbund in seiner täglichen Arbeit anstrebt: ein aktives und engagiertes Älterwerden ohne Hilflosigkeit.
Ein Mann der Prinzipien
Franz Hiesl, Landesobmann-Stellvertreter, würdigte Pühringers Charakter in seiner Laudatio und beschrieb ihn als „grundehrlich“ und „sozial denkend“. Hiesl betonte die Verlässlichkeit und die Konsequenz Pühringers in seinem Wirken, die ihn zu einem wertvollen Partner gemacht haben.
Besonderen Fokus legte auch Bundesratspräsident Franz Ebner auf die engagierte Arbeit von Pühringer. Er bezeichnete ihn als „PS-starken Motor“ des OÖ. Seniorenbundes und würdigte seinen politischen Weitblick und die Passion, mit der er die Interessen der älteren Generation vorantreibt.
Josef Pühringer selbst reflektierte über seine Arbeit im Seniorenbund und bezeichnete diese als „schöne und große Aufgabe“. In seiner Ansprache erinnerte er daran, dass die gesellschaftlichen Herausforderungen für Senioren beträchtlich sind. Sein Ziel sei es, die Stimme älterer Menschen zu stärken und deren Anliegen bestmöglich zu vertreten. Er betonte die Notwendigkeit, den Menschen zu helfen, die es schwerer haben, und blieb dabei dem Credo des Seniorenbundes treu.
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