Freistadt: Auszeichnung für gesunde Schulküche und Ausbau der Kinderbetreuung

FREISTADT. In Freistadt wird Wert auf gesunde Ernährung gelegt, insbesondere in der Schulküche, die kürzlich vom Land Oberösterreich ausgezeichnet wurde. Zudem wird die Betreuung für Kinder in den Ferienzeiten erweitert.

Bürgermeister Christian Gratzl äußerte sich begeistert über die Auszeichnung „Gesunde Küche“, die das engagierte Küchenteam von der Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander erhalten hat. „Ich danke unseren Schulköchinnen, die täglich dafür sorgen, dass unsere Kinder gesund, regional und schmackhaft verpflegt werden“, so Gratzl. Er betont, dass eine ausgewogene Ernährung nicht nur den Gaumen erfreut, sondern auch die Konzentration und Leistungsfähigkeit der Kinder steigert. „Wir möchten unseren Jüngsten ein gesundes Essverhalten mit auf den Weg geben“, fügte der Bürgermeister hinzu.

Erweiterte Ferienbetreuung für Kinder

Um den Betreuungsbedarf in den Sommerferien zu adressieren, bietet die Gemeinde Freistadt seit Jahren den Spielesommer an. Dieses Angebot wird kontinuierlich ausgebaut. Besonders bemerkenswert ist, dass in diesem Jahr erstmals eine Betreuung auch in den Herbst-, Semester- und Osterferien angeboten wird. Über zehn Eltern haben bereits Bedarf für die Semesterferien angemeldet, was den Anstoß für das erweiterte Angebot gegeben hat. Die Kinder werden durch das erfahrene Team des OÖ Hilfswerks betreut, das bereits viele positive Erfahrungen in der Kinderbetreuung vorweisen kann.

Neues Kinderbetreuungszentrum in Planung

Ein weiterer wesentlicher Schritt zur Verbesserung der Kinderbetreuung wurde ebenfalls beschlossen: Der Gemeinderat hat einstimmig entschieden, dass das OÖ Hilfswerk als Träger für ein neues Kinderbetreuungszentrum in der Zemannstraße fungieren wird. Dieses Zentrum soll Platz für drei Kindergarten- sowie zwei Krabbelgruppen bieten. Geplant ist, dass es im Jahr 2026 eröffnet wird und auf etwa 2.900 Quadratmetern sowohl Innen- als auch Außenspielflächen zur Verfügung stehen, die Platz für bis zu 89 Kinder bieten werden. Damit wird ein weiteres wichtiges Signal zur Förderung der frühen Bildung in der Region gesetzt.