Linz-Land

Fairtrade im Fokus: Oberösterreichs Woche der Entwicklungszusammenarbeit

Linz setzt ein starkes Zeichen für fairen Handel: Vom 11. bis 17. November sorgt die „Woche der Entwicklungszusammenarbeit“ dafür, dass jeder mit Fairtrade-Produkten die Welt gerechter machen kann!

Im Herzen von Linz hat das Bundesland Oberösterreich eine bedeutende Initiative gestartet, um den fairen Handel zu fördern. Vom 11. bis 17. November wird die „Woche der Entwicklungszusammenarbeit“ veranstaltet, ein Event, das den Fokus auf die Werte des fairen Handels lenkt. Angestoßen wurde diese Kampagne von der Kreativagentur upart, die mit der markanten Botschaft aufwartet: „Jede und jeder kann einen Beitrag leisten, damit die Welt ein Stück gerechter wird“. Mit dieser Botschaft hat die Agentur das Ziel, Fairtrade-Produkte ins Rampenlicht zu rücken und ihre Wichtigkeit hervorzuheben.

In der Kampagne stehen Symbole wie eine Tafel Schokolade und eine Packung Kaffee im Vordergrund. Diese Produkte stehen nicht nur für Genuss, sondern auch für wichtige Themen wie Existenzsicherung und Selbstbestimmung. „Oberösterreich übernimmt FAIRantwortung. Ein wichtiges Instrument dafür ist fairer Handel. Das verbessert die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen, die am Beginn der weltweiten Lieferketten stehen“, stellte Landeshauptmann Thomas Stelzer klar. Diese Aussage untermauert die essentielle Rolle des fairen Handels bei der Unterstützung von Kleinbauern im globalen Süden.

Die Bedeutung des fairen Handels

Durch den Einkauf von Fairtrade-Produkten werden nicht nur Existenzen gesichert, sondern auch die Selbstbestimmung derjenigen gefördert, die in den Produktionsländern leben. Der faire Handel sorgt für gerechtere Preise und setzt sich für bessere Arbeitsbedingungen ein. Dies ist besonders wichtig für die Menschen, die bei der Herstellung der Produkte am Anfang der globalen Lieferketten stehen.

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„Mit unserer Kampagne wollen wir die Menschen berühren und anstupsen, beim nächsten Kauf von Lebensmitteln zu denen zu greifen, die fair produziert und gehandelt wurden“, erklärte Daniel Frixeder, Geschäftsführer von upart, und fand damit klare Worte für die Ambition der Kampagne. Es geht darum, das Bewusstsein der Verbraucher zu schärfen und sie dazu zu bewegen, bewusster mit ihren Kaufentscheidungen umzugehen.

Die Kampagne wird durch ein breites Spektrum an Medien unterstützt. Neben radiobasierter Werbung sind auch Plakataktionen, Anzeigen, Informationsbroschüren sowie Maßnahmen in sozialen Medien geplant. Dieses umfassende Mediaengagement soll sicherstellen, dass die Botschaft möglichst viele Menschen erreicht und somit einen echten Einfluss auf das Kaufverhalten hat.

Der Fokus dieser Initiative liegt nicht nur auf der Verkaufssteigerung von Fairtrade-Produkten, sondern auch auf der Aufklärung über die positiven Auswirkungen, die solche Käufe auf die Menschen und Gemeinschaften in den Anbauländern haben können. Das Engagement von Oberösterreich in der „Woche der Entwicklungszusammenarbeit“ zeigt, wie eine Region aktiv zur globalen Gerechtigkeit beitragen kann.

Für weitere Informationen zur Fairtrade-Kampagne und zur „Woche der Entwicklungszusammenarbeit“ lohnt sich ein Blick auf die entsprechenden offiziellen Kanäle, die maßgebliche Informationen zu den Hintergründen und Zielen bereitstellen, um das Verständnis für fairen Handel zu erweitern.


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Quelle
medianet.at

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