Im Herzen von Linz findet am Mittwoch, dem 6. November, eine besondere Buchpräsentation statt. Das neue Buchprojekt „Fragen hätte ich noch“ versammelt Kurzgeschichten von insgesamt 30 Autorinnen und Autoren aus Österreich, Deutschland und der Schweiz. In diesen persönlichen Erzählungen stehen die Lebensgeschichten der Großeltern im Fokus, die in bewegender Weise skizziert werden.
Die Initiative für dieses einzigartige Projekt stammt von Wolfram Schneider-Lastin aus Zürich. Nach der Veröffentlichung am 6. September erlangte das Buch rasch Popularität und landete bereits Ende September auf der Schweizer Bestsellerliste. Unter den Mitwirkenden sind auch drei talentierte Schriftsteller aus Oberösterreich: Klemens Renoldner, ehemaliger Leiter des Stefan Zweig Instituts, Verena Dolovai, bekannt durch ihren Roman „Franz ohne Dorf“, und Christa Zihlmann-Prameshuber, die mit ihren Werken über ihre Großtanten aus Linz überzeugt hat.
Begeisterte Resonanz
Die Lesungen aus dem Buch in der Schweiz ernteten bereits viel Anerkennung; das Interesse war so groß, dass das Werk in einigen Schulen als Pflichtlektüre vorgeschlagen wurde. Christa Zihlmann-Prameshuber berichtete von der positiven Reaktion des Publikums und der Wichtigkeit dieser Erzählungen für die junge Generation.
Die Veranstaltung im Café Traxlmayr startet um 19 Uhr. Neben Verena Dolovai und Herausgeber Wolfram Schneider-Lastin wird auch Zihlmann-Prameshuber ihre Geschichten teilen. Musikalisch begleitet wird die Lesung von Ana Topolovic am Cello, die für eine atmosphärische Untermalung sorgen wird. Diese Buchpräsentation ist nicht nur eine Möglichkeit, literarische Werke zu genießen, sondern auch ein Anlass, sich mit den Wurzeln und den Geschichten der Generationen auseinanderzusetzen.
Mehr Informationen über das Projekt und die teilnehmenden Autor:innen sind unter www.tips.at zu finden.
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