BAD ZELL. Die Bad Zell Open haben erneut ihre Position als das bedeutendste Tennisturnier der Region gefestigt. Spieler und Spielerinnen, die sich in der Welt des Tennis einen Namen gemacht haben, trafen sich, um sich in spannenden Wettkämpfen zu messen. Dieses Event ist nicht nur eine Gelegenheit für Talente, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, sondern auch eine Feier der Sportgemeinschaft, die die Liebe zum Tennis verbindet.
Dank des engagierten Organisationsteams, angeführt von den Sektionsleitern Nina und Roman Felbinger, konnte das Turnier unter besten Bedingungen ablaufen. Aufgrund der unbeständigen Wetterlage fand das Turnier in der Tennishalle der Arena Bad Zell statt, was die Sportler nicht davon abhielt, ihr Bestes zu geben. Über einen Zeitraum von zehn Tagen gab es eine Vielzahl fesselnder Matches, mit den Höhepunkten in den Finalspielen, welche am letzten Tag des Turniers stattfanden.
Die Siegreichen und ihre Erfolge
Im Damen-Einzelbewerb machte Maria Hoser von der Union Bad Zell das Rennen gegen ihre Mannschaftskameradin Marlene Riegler. Der Sieg in dieser hart umkämpften Partie unterstreicht Hosers Talent und Engagement auf dem Platz. Im Damen-Doppel zeigte Marlene Riegler erneut ihr Können; zusammen mit Sabine Kubicka holte sie den Titel. Die Kombination von Riegler und Kubicka ist ein Beweis für die Stärke und den Teamgeist innerhalb der Union Bad Zell.
Ein weiteres bemerkenswertes Duo ist Lukas Lenz und Patrick Zehetleitner, die sich im Herren-Doppelbewerb ITN > 13 durchsetzten und den Titel für den SV Gallneukirchen gewannen. Auch die Leistung von Max Voglgruber und Jakob Lehner aus dem UTC Lentia war beeindruckend, als sie den offenen Doppelbewerb der Herren für sich entschieden. Die Vielfalt der Teilnehmer und die unterschiedlichen Bearts zeigen, wie dynamisch das Tennisspiel in der Region ist.
Besonders hervorzuheben ist Georg Felbinger-Forster, der den Bewerb Herren Einzel 55+ auf seine Seite zog. Außerdem glänzte Andreas Wahlmüller (SPG Mühlviertler Alm) im Herren Einzel ITN > 7, während Martin Gottsbachner (UTC Windhaag/Perg) den Herren Einzel ITN > 4,5 für sich entscheiden konnte. Für zusätzliche Spannung sorgte Max Voglgruber (UTC Lentia), der den amtierenden Bezirksmeister Michael Leisch (St. Oswald/Fr.) im offenen Einzelbewerb der Herren besiegte.
Die Bad Zell Open sind mehr als nur ein Turnier. Sie sind ein Symbol für Zusammenhalt und sportlichen Ehrgeiz in der Region. Die Leistungen und die vielen spannenden Matches werden noch lange in Erinnerung bleiben und setzen einen neuen Maßstab für kommende Veranstaltungen. Die Veranstaltung hat definitiv die Vorfreude auf die nächste Ausgabe geweckt, wo sich die besten Tennisspieler der Region erneut behaupten können.