Linz-Land

49. Tagung des Feuerwehr-Medizinischen-Dienstes: Ein Erfolg in Puchenau

"Feuerwehr-Vorträge in Puchenau: 155 Mitglieder aus ganz Oberösterreich diskutieren von Gewalt gegen Einsatzkräfte bis Flugrettung – ein Abend voller spannender Einblicke!"

Am Samstagabend, dem 23. November 2024, fand im Buchensaal in Puchenau die 49. Tagung des Feuerwehr-Medizinischen-Dienstes statt. Die Veranstaltung zog 155 Feuerwehrmitglieder aus dem Bezirk Urfahr und darüber hinaus an, einschließlich Kameraden aus den Bezirken Rohrbach, Freistadt, Linz-Land, Grieskirchen, Braunau sowie der Berufsfeuerwehr Linz. Dies zeigt die breite Unterstützung und das Engagement für die Ausbildung und Zusammenarbeit dieser Rettungskräfte.

Die Tagung begann mit Grußworten von Bezirkskommandant OBR Ing. Johannes Enzenhofer, der sich bei den zahlreichen Teilnehmern und der Gemeinde Puchenau für die Bereitstellung des Veranstaltungssaals bedankte. Auch die Feuerwehr Puchenau erhielt Anerkennung für ihren Lotsendienst und die Bewirtung der Gäste.

Verehrte Gastredner und interessante Vorträge

E-OBR Manfred Mayerhofer, BR Kurt Reiter, sowie wichtige Persönlichkeiten wie der Bezirksfeuerwehrarzt Dr. Matthias Kölbl und Mag. Maria Luise Ettmayer vom Bildungsmanagement des Landesfeuerwehrkommandos OÖ waren ebenfalls anwesend. Diese Tagung bot eine hervorragende Plattform für den Austausch von Wissen und Erfahrungen.

Kurze Werbeeinblendung

Drei spannende Vorträge wurden den Teilnehmern präsentiert: Der Notfallsanitäter Martin Gossenreiter berichtete über Großschadensmanagement und die effektive Zusammenarbeit beim Umgang mit mehreren Patienten. Katja Sieper, die Geschäftsfeldleiterin der Krisenhilfe OÖ, sprach über das wichtige Thema Gewalt und Aggressionen gegen Einsatzkräfte, während Andreas Manigatterer, Leitender Flugretter vom ÖAMTC Christophorus 10, die Flugrettung und ihre Zusammenarbeit im Einsatz erläuterte.

Diese Themen sind von zentraler Bedeutung für die Herausforderungen, denen sich Einsatzkräfte in der heutigen Zeit gegenübersehen. Besonders die Gewalt gegen Einsatzkräfte ist ein alarmierendes Phänomen, das zunehmender Aufmerksamkeit bedarf.

Nach den Vorträgen erhielten die Anwesenden die Gelegenheit, Fragen zu stellen und in einen Dialog zu treten. Dieser Austausch förderte die Vernetzung unter den teilnehmenden Feuerwehrmitgliedern und anderen Rettungskräften. Solche Begegnungen sind essenziell, um bewährte Praktiken auszutauschen und um sicherzustellen, dass die Einsatzkräfte bestmöglich auf ihre Aufgaben vorbereitet sind.

Die große Teilnahme und die Vielfalt der Themen spiegeln das Engagement und die Entschlossenheit der Feuerwehrleute wider, sich kontinuierlich weiterzubilden. Diese besondere Zusammenkunft zeigt auch, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Organisationen und Bezirken ist, um einen schnellen und effektiven Notfallservice gewährleisten zu können.

Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www.fireworld.at.


Details zur Meldung
Quelle
fireworld.at

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"