Linz-Land

35 neue gesunde Bildungseinrichtungen für Oberösterreichs Kinder

Oberösterreich jubelt: 35 neue "Gesunde Krabbelstuben" und "Gesunde Kindergärten" setzen gesunde Maßstäbe für die Kleinsten – auf zur gesunden Zukunft in Linz!

Im Bezirk Gmunden gibt es gute Nachrichten für die Kleinsten: Drei neue Einrichtungen erhielten das begehrte Zertifikat für gesunde Erziehung. Dies wurde kürzlich durch eine Auszeichnung in Linz verkündet, die von Christine Haberlander, der Landeshauptmann-Stellvertreterin und Landesrätin für Bildung und Gesundheit, geleitet wurde.

Die Pfarrausgabe Altmünster – Reindlmühl, die Pfarrausgabe St. Wolfgang im Salzkammergut sowie der Heilpädagogische Kindergarten Bad Ischl dürfen sich nun „Gesunde Krabbelstube“ bzw. „Gesunder Kindergarten“ nennen. Diese Zertifikate stehen für eine konsequent gesunde und entwicklungsfördernde Betreuung der Kinder.

Breiter Impact der Gesundheitsinitiativen

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Insgesamt wurden 35 neue Zertifikate verliehen, was die Zahl der qualifizierten Einrichtungen in Oberösterreich auf nunmehr 434 Kindergärten und 133 Krabbelstuben anhebt. Damit sind jetzt etwa 60 Prozent der Kindergärten im gesamten Bundesland als „Gesunder Kindergarten“ zertifiziert, während 47 Krabbelstuben diesen Titel tragen. Dies zeigt den breiten Rückhalt und das wachsende Bewusstsein für die gesundheitlichen Belange der Jüngsten in unserer Gesellschaft.

Das Zertifikat wird nach einer dreijährigen Prüfungsphase vergeben, in der die beteiligten Teams gemeinsam mit Eltern und Bildungsexperten an der Verbesserung der Bildungs- und Gesundheitsstandards gearbeitet haben. „Wir wollen, dass Kinder in einer gesunden Umgebung aufwachsen und lernen, was es bedeutet, einen aktiven Lebensstil zu führen“, so die Landesrätin.

Die erfolgreichen Einrichtungen müssen verschiedene Qualitätskriterien erfüllen, die darauf abzielen, den Kindern eine ganzheitliche und nachhaltige Bildungsarbeit zu bieten. Diese Kriterien gewährleisten nicht nur, dass gesunde Mahlzeiten bereitgestellt werden, sondern auch, dass Bewegung und Spiel als wichtige Aspekte der täglichen Routine angesehen werden.

Zusätzlich hebt Haberlander die Rolle der Pädagogen hervor: „Die Arbeit der Erzieherinnen und Erzieher in den Kindergärten ist entscheidend für die Gesundheitsförderung. Durch fortlaufende Schulungen und eine enge Zusammenarbeit im Netzwerk ‚Gesunder Kindergarten‘ haben sie die Möglichkeit, ihre Methoden ständig zu überprüfen und zu verbessern.“

Dies ist ein wichtiger Schritt in die Richtung, Kindern nicht nur im Kindergarten ein gesundes Vorbild zu bieten, sondern auch eine Grundlage für einen gesunden Lebensstil zu schaffen, die sich bis ins Erwachsenenleben zieht.

Aber das Programm hört hier nicht auf. Die Initiatoren planen, diesen Erfolg weiter auszubauen, um noch mehr Einrichtungen im Land zu gewinnen, die sich der Gesundheitsförderung und der nachhaltigen Entwicklung der Kinder verschreiben. Die Freude über die neuen Zertifikate kommt also nicht nur den neuen „Gesunden Krabbelstuben“ und „Gesunden Kindergärten“ zugute, sondern stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Kinderbetreuung in Oberösterreich dar. Mehr Informationen zu den derzeitigen Entwicklungen sind hier verfügbar.


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Quelle
meinbezirk.at

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