Am 24. Dezember 2024 feierte Gmünd eine bedeutende Tradition mit dem Fest des Friedenslichts, das aus dem Stift Zwettl in die Herz-Jesu-Kirche transportiert wurde. Der feierliche Anlass begann mit dem Empfang des leuchtenden Symbols des Friedens durch Abt Johannes Maria Szypulski im Stift Zwettl. Gerald Mayerhofer, der Obmann des USV-Eisengraben und NÖN-Redakteur, überbrachte das Licht, das von Pfadfindergildemeister Ewald Braun und seiner Frau Resi aus Gföhl übergeben wurde. Diese Gföhler Pfadfinder haben das Friedenslicht seit 26 Jahren aus Oberösterreich ins Waldviertel gebracht, und dieses Jahr kam es aus Wien, wie noen.at berichtete.
Die feierliche Ankunft des Friedenslichts in Gmünd war Teil eines besonderen Laufs, der traditionell am 23. Dezember stattfindet. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um einen Wettlauf, sondern um einen gemütlichen Lauf, an dem sich jeder zu jeder Zeit beteiligen kann. Diese Form des gemeinsamen Laufens hat keinen Leistungsdruck und dient der Förderung des Gemeinschaftsgefühls, während das Friedenslicht von Zwettl nach Gmünd überbracht wird. In der Herz-Jesu-Kirche angekommen, kann das Licht von allen Gläubigen und Gästen empfangen werden, sodass der Geist des Friedens in die Herzen der Menschen getragen wird, wie meinbezirk.at feststellt.
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