Oberösterreich

Landwirtschaft in Oberösterreich: Auswirkungen von Hochwasser und Hitze auf die Ernte

In der Landwirtschaft in Oberösterreich haben die Auswirkungen des Dauerregens Spuren hinterlassen, mit Hochwasserschäden und Hitzeschäden auf den Feldern - jedoch gibt es Hoffnung auf neue Gemüsesorten.

Der anhaltende Regen der vergangenen Tage hat signifikante Auswirkungen auf die Landwirtschaft in Oberösterreich hinterlassen. Insbesondere die Felder in der Ortschaft Fraham bei Eferding sind stark betroffen. Der Obmann der Gemüse-, Erdäpfel- und Obstbauern besichtigte persönlich die Schäden und stellte fest, dass fast alle Landwirte und Flächen in der Region vom Hochwasser verschont geblieben sind.

Ein besorgniserregender Aspekt, den Willy Mayr, ein Experte des Gemüsebaus, anspricht, ist die fehlende Versicherungsmöglichkeit gegen Hitze. Im Gegensatz zum Hochwasser, das versichert werden kann, gibt es für Schäden durch intensive Sonneneinstrahlung, wie Sonnenbrand, keine Absicherung im Gemüsebau. Diese Lücke führt zu erheblichen finanziellen Verlusten für die Bauern.

Während Oberösterreich im Vergleich zu Niederösterreich weniger Ernteausfälle verzeichnet, werden die Auswirkungen dennoch spürbar sein. Die zerstörte Ernte aus anderen Regionen kann in Oberösterreich kaum kompensiert werden, was zu möglichen Preiserhöhungen bei Gemüseprodukten führen könnte. Trotz Bemühungen, durch Anpassungen in den Gewächshäusern Ausfälle zu minimieren, bleibt die Situation angespannt.

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Die Hoffnung liegt nun auf der Züchtung neuer Gemüsesorten, die widerstandsfähiger gegen extreme Wetterbedingungen sind. Eine Erweiterung des Sortiments auf hitzebeständige und krankheitsresistente Pflanzen könnte zukünftige Ernteausfälle reduzieren. Dennoch wird deutlich, dass selbst mit diesen Maßnahmen Naturkatastrophen wie das Hochwasser in Fraham nicht vollständig vermieden werden können.

Quelle: ooe.orf.at

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