Die Situation bei KTM in Mattighofen ist dramatisch: Am Freitag wurden offiziell drei Sanierungsanträge mit Eigenverwaltung im Landesgericht Ried im Innkreis eingereicht, woraufhin bereits ein Verfahren eröffnet wurde, berichtet Heute. Rund 3.600 Mitarbeiter treibt die Sorge um ihre Arbeitsplätze um, da eine Kündigungswelle begonnen hat. Am Montag mussten 250 Beschäftigte bereits die Hiobsbotschaft entgegennehmen, dass sie gehen müssen, und weitere 500 Stellen stehen auf der Kippe. Diese alarmierende Entwicklung verstärkt die Belastungen in der Region vor Weihnachten.
Die Stimmung ist laut Mario Moser-Luger, dem Regionalsekretär der Gewerkschaft (GPA), "bedrückend". Bei den Betriebsversammlungen am Montag wurde klar, dass die Arbeitnehmer nicht nur um ihren Job fürchten, sondern auch um ausstehende Gehälter. Experten der Arbeiterkammer Oberösterreich sind vor Ort, um den Betroffenen zu helfen. Sie fordern die Mitarbeiter auf, Vollmachten zu unterschreiben, damit sie ihr Gehalt vom Insolvenzentgelt-Fonds erhalten können. Eine weitere Gesprächsrunde zur Klärung der Situation wird in den kommenden Tagen erwartet, um die Zukunft des Unternehmens zu besprechen. Leon Sireisky, Pfarrer der Gemeinde Mattighofen, beschreibt die Lage als "Katastrophe" und betont, wie tiefgreifend diese Entwicklungen das Gemeinschaftsgefühl im Ort erschüttern.
Methoden zur Stressbewältigung in Meetings
In der Zwischenzeit beschäftigen sich Teams auch damit, wie sie solche Krisen durch effektive Meetings bewältigen können. Laut me-company ist der persönliche Moderationsstil des Meeting-Leiters entscheidend dafür, wie die Stimmung im Team beeinflusst wird. Ein lockerer Ansatz kann spielerische Methoden wie den Superhelden-Check-in nutzen, um die Teilnehmer zu aktivieren, während ein strukturierter Stil eingesetzte Methoden wie Skalenfragen verwenden könnte, um einen fokussierten Start zu gewährleisten. Es ist wichtig, dass sich eine Person für die Moderation verantwortlich fühlt, um die Dynamik im Team zu stärken.
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