Oberösterreich

KTM-Pleite: Arbeitsmarktservice rüstet sich für Jobverlust-Tsunami!

In Oberösterreich braut sich ein Arbeitsmarkt-Gewitter zusammen! Laut dem ORF erwarten Experten massive Jobverluste, insbesondere bei KTM, wo bereits am Montag 250 Mitarbeiter von der drohenden Entlassung erfahren haben. Die Situation könnte sich weiter zuspitzen, da zahlreiche Zulieferbetriebe ebenfalls betroffen sind. Das Arbeitsmarktservice (AMS) Oberösterreich reagiert auf diese alarmierenden Entwicklungen und zieht seine Trumpfkarte – eine Arbeitsstiftung – aus der Tasche, um den Betroffenen schnellstmöglich zu helfen.

Ein Runder Tisch im Linzer Landhaus steht am Donnerstag auf der Agenda. Hier soll die Einrichtung einer sogenannten Insolvenzstiftung diskutiert werden, die es erlaubt, große Gruppen von Arbeitssuchenden zügig weiter- und auszubilden. Iris Schmidt, Geschäftsführerin des AMS, erklärte, dass die Kosten für die Ausbildung zwischen 13.000 und 14.000 Euro pro Platz betragen werden. Das Land Oberösterreich und das AMS werden sich die Ausgaben teilen, um die Beschäftigten schnell wieder ins Arbeitsleben zurückzubringen. Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner ist optimistisch und betont, dass in der Region Innviertel über 3.000 offene Stellen und in ganz Oberösterreich insgesamt rund 20.000 offene Stellen verfügbar sind.

Planung und Umsetzung von Hilfsmaßnahmen

Die Mammutaufgabe für das AMS beginnt, da viele Betroffene mit brennenden Fragen zu ihren Ansprüchen auf Arbeitslosengeld zu kämpfen haben. In diesem Zusammenhang kündigte Schmidt an, dass am Freitag ein Team von etwa 15 Personen ins Innviertel aufbrechen wird, um die nächsten Schritte mit den Mitarbeitern zu besprechen. Die genaue Anzahl der bevorstehenden Entlassungen liegt derzeit jedoch noch im Nebel. "Wir rüsten uns," so Schmidt, in Anspielung auf die ungewisse Lage, während gleichzeitig das Augenmerk auf die Zulieferbetriebe gerichtet ist, die ebenfalls in den Abwärtssog geraten könnten, wie heute.at berichtet.

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Insolvenz
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Linz
Genauer Ort bekannt?
Linz, Österreich
Beste Referenz
ooe.orf.at
Weitere Quellen
heute.at

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