Oberösterreich

Krabbelstuben-Gebührenbefreiung: Auswirkungen in Enns und Umgebung

Krabbelstuben: Eine neue Ära der Kinderbetreuung - Was Bürgermeister zur Gratisbetreuung bis 13 Uhr sagen.

Bis September wird der Besuch von Krabbelstuben in Oberösterreich bis 13 Uhr kostenfrei sein, berichtet die Bildungsreferentin und Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander von der ÖVP. Diese Maßnahme zielt darauf ab, jedem Kind die besten Chancen zu bieten und den Eltern die bestmögliche Unterstützung zu gewähren.

Neues Kinderhaus in Enns

Die Stadt Enns reagierte auf den steigenden Bedarf an Betreuungsplätzen und öffnete im September das neue Kinderhaus „Dreiklang“ mit zwei weiteren Krabbelstubengruppen. Dadurch stehen nun insgesamt acht Gruppen für 80 Kinder zur Verfügung. Der Bürgermeister betont, dass der Ausbau der Kinderbildungs- und Betreuungseinrichtungen ein kontinuierliches Thema in der Stadtpolitik ist.

„Wahlfreiheit ist wichtig“

In Hargelsberg, der kleinsten Gemeinde der Region, wird eine qualitativ hochwertige und bedarfsgerechte Kinderbetreuung betont. Die Gemeinde verfügt über zwei Krabbelgruppen und drei Kindergartengruppen, die durch die Ausweitung der Öffnungszeiten zusätzlich belastet sind. Dennoch wird die Zusammenarbeit mit benachbarten Gemeinden positiv bewertet.

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Ausbau in St. Florian

In St. Florian starten 34 neue Kinder in das Krabbelstubenjahr, was eine Zunahme im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Die Gemeinde plant den Bau von weiteren Gruppen, um dem gestiegenen Bedarf gerecht zu werden. Auch die Wiederaufnahme einer Tagesmuttergruppe wird positiv vermerkt.

Die beitragsfreie Betreuung bis 13 Uhr in den Krabbelstuben hat in den Gemeinden bereits Auswirkungen gezeigt. Der Bedarf an Betreuungsplätzen für unter dreijährige Kinder steigt kontinuierlich. Die Schaffung neuer Gruppen und der Aufbau zusätzlicher Einrichtungen sind Schritte zur Reaktion auf diese Entwicklung.

Die Meinung der Bürgerinnen und Bürger ist gefragt: Wie gut funktioniert die kostenfreie Betreuung in Ihrer Gemeinde? Welche Schwierigkeiten treten auf, und welche Verbesserungen wünschen Sie sich? Leserbriefe sind willkommen und können an enns.red@meinbezirk.at gesendet werden.

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