Kirchdorf

Wolf trifft Norikerstute: Abschussverordnung in Westendorf erlassen

In Westendorf wurde eine verletzte Norikerstute entdeckt, und der Verdacht auf einen Wolf sorgt für einen Abschussbefehl – das Drama im Tiroler Almgebiet spitzt sich zu!

In den malerischen Almgebieten von Westendorf, im Bezirk Kitzbühel, wurde am Dienstag eine verletzte Norikerstute entdeckt. Die Umstände des Vorfalls werfen bisherige Erkenntnisse in ein neues Licht: Die Amtstierärztin hegt den Verdacht, dass ein Wolf an den Verletzungen des Tieres beteiligt sein könnte. Dies hat die Tiroler Landesregierung dazu veranlasst, eine Abschussverordnung zu erlassen, die für eine Dauer von acht Wochen gültig sein wird.

Die neue Regelung, die es den Jägern erlaubt, unter bestimmten Bedingungen gegen den Wolf vorzugehen, wird am Montag, dem 16. September, in Kraft treten. Sie erstreckt sich über einen Umkreis von zehn Kilometern rund um den Ort des Geschehens. Der Landeshauptmann hat die örtliche Jägerschaft bereits über die Verordnung informiert, um sicherzustellen, dass sie schnell und effizient umgesetzt werden kann.

Hintergrund der Abschussverordnungen

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Im Zusammenhang mit dem Thema wurde zudem ein lebensbedrohlich verletztes Rind in Kirchdorf in Tirol entdeckt, das aufgrund der Schwere seiner Verletzungen notgetötet werden musste. Angesichts solcher Vorfälle haben sich die Behörden entschieden, dem Wolf, der in den letzten Monaten immer wieder in Erscheinung getreten ist, sozusagen freie Bahn zum Abschuss zu geben. Die bereits angekündigte Abschussverordnung für den Wolf in Kirchberg bleibt bis zum 25. Oktober gültig und zeigt die ernsthaften Bedenken, die bezüglich des Verhaltens von Wölfen in der Region herrschen.

Diese Entwicklungen unterstreichen die Komplexität des Konflikts zwischen Wildtieren und der landwirtschaftlichen Nutzung von Weidefläche. Der Wolf, als Naturfolger und ökologisch wertvolles Tier, gerät immer wieder in den Fokus, wenn es zu Vorfällen mit Haustieren kommt. Die Behörden stehen vor der Herausforderung, den Schutz dieser Tiere mit den Bedürfnissen der Viehhalter in Einklang zu bringen.

Die Situation in Westendorf ist symptomatisch für eine Diskussion, die nicht nur lokal geführt wird, sondern auch auf nationaler und internationaler Ebene stattfindet. Die notwendige Balance zwischen dem Schutz der Wildtiere, wie dem Wolf, und der Sicherheit und dem Wohlstand von Viehhaltern bleibt ein Herausforderung, die in den kommenden Wochen dringend angegangen werden muss.

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