In Kirchdorf an der Iller fand der vierte und letzte Wettkampf der Kinder-Liga in der Leichtathletik statt. Dieser Abschlusswettbewerb zog zahlreiche junge Sportlerinnen und Sportler an, die sich darauf vorbereiteten, ihre Leistungen in verschiedenen Disziplinen zu zeigen. Der TSV Riedlingen trat mit einer Gruppe von 36 aufgeregten Athleten an, die mit Energie und Enthusiasmus an den Start gingen.
Die Veranstaltung bot im Rahmen der Kinderleichtathletik spannende Wettkämpfe in verschiedenen Altersklassen. Besonders beeindruckend war die Show der Talente in der Altersklasse U8. Hier traten die Kinder in aufregenden Disziplinen wie dem 30-Meter-Sprint, der Hindernissprint-Staffel, dem Hoch-Weitsprung sowie dem Drehwurf an. Die Riedlinger Mannschaft, bestehend aus Aurelian Albach, Ole Schreijäg, Elisa Ajfeld, Karla Schönweiler und Bjarne Banzhaf, konnte den ersten Platz für sich erkämpfen und bildete damit das Highlight der U8-Wettbewerbe.
Erfolge der Riedlinger Athleten
In der U10 gingen die Talente in den Disziplinen 40-Meter-Sprint, Hindernissprint-Staffel, Weitsprung und Drehwurf auf die Bahn. Hier belegte die erste Mannschaft des TSV Riedlingen, angeführt von Selina Ruess, Lukas Blank, Aaron Häfele, Sofie Schönle und Johanna Bez, einen beachtlichen dritten Platz. Die zweite Mannschaft mit Lore Laupheimer, Lea Reisch, Mariella Hepp, Celine Schneider und Fabienne Halter schloss den Wettbewerb mit dem achten Platz ab.
Die ältesten Wettkämpfer, die in der Altersklasse U12 vertreten waren, traten in verschiedenen Disziplinen, darunter der 40-Meter-Hürden-Sprint und der Fünfsprung, an. Die erste Mannschaft, bestehend aus Selma Ott, Max Götz, Luna Banzhaf, Adrian Ruess, Gino Attanasio und Adrian Häfele, präsentierte starke Ergebnisse und sicherte sich den ersten Platz. Für die zweite Mannschaft von Riedlingen, die aus Greta Schreijäg, Fabian Schenk, Thea Münst, Jörn Dornheim und Floriane Geier bestand, reichte es nur zu einem vierten Platz, während die dritte Mannschaft mit Josephin Hepp, Anni Geiselhart, Theresa Zippler, Sandro Montezelli und Ben Stöhr auf dem achten Platz landete.
Zusätzlich zu den spannenden Wettkämpfen wurde am Ende des Tages die Siegerehrung der Kreis-Liga gefeiert. Um sich für diese Wertung zu qualifizieren, mussten die Athleten mindestens drei der vier Wettkämpfe absolviert haben. Das Ergebnis war oerwältigend: Der TSV Riedlingen sicherte sich sowohl in der U8 als auch in der U12 den Kreismeistertitel, während die U10 den dritten Platz errang.
Blick in die Zukunft: Bezirksfinale und württembergisches Finale
Diese bemerkenswerten Erfolge öffneten für die jungen Athleten neue Türen, da sich die U8 und die U12 nun für das bevorstehende oberschwäbische Bezirksfinale qualifiziert haben, das im September in Leutkirch stattfinden wird. Zudem dürfen sich die U10- und U12-Mannschaften auf das württembergische Finale im November in Stuttgart freuen, was für die Athleten eine aufregende Gelegenheit darstellt, ihr Können auch überregional zu präsentieren.
Diese aufregende Zeit für die jungen Sportler verdeutlicht nicht nur ihre beeindruckenden Leistungen, sondern auch den hohen Sportgeist, den sie während des Wettkampfs zeigten. Mit dem Ziel, die Fähigkeiten weiter zu verbessern, lebt der Wettkampfgeist in Riedlingen, und die Athleten sind bereit, ihre Erfolge fortzusetzen. Die Begeisterung für die Leichtathletik scheint ansteckend, und jeder Wettkampf bringt neue Geschichten und Entwicklungen mit sich.
Das Engagement und die Erfolge der jungen Leichtathleten in Riedlingen bezeugen, wie wichtig es ist, Kinder in Sport und Bewegung zu fördern, und sie zeigen, dass die Zukunft des Sports hell aussieht.
Erfolgreiche Nachwuchsarbeit im TSV Riedlingen
Die Ergebnisse des Wettkampfs spiegeln die engagierte Nachwuchsarbeit im TSV Riedlingen wider. Vereine investieren zunehmend in ihre Nachwuchsabteilungen, indem sie regelmäßige Trainingsprogramme anbieten und talentierte Kinder frühzeitig fördern. Dies trägt nicht nur zu den sportlichen Erfolgen bei, sondern auch zur Persönlichkeitsentwicklung der jungen Athletinnen und Athleten.
Im Jahr 2023 hat der Verband für Kinderleichtathletik in Deutschland ein gestiegenes Interesse an der Teilnahme an Wettkämpfen festgestellt. Dies zeigt sich in der wachsenden Zahl von Vereinsgründungen und der Zunahme von Veranstaltungen. Der TSV Riedlingen profitiert von dieser Bewegung und kann durch gezielte Trainingseinheiten und die Veranstaltung von internen Wettbewerben eine Begeisterung für die Leichtathletik schaffen.
Die Bedeutung von Teamwettbewerben
Die Teamwettbewerbe wie die Hindernissprint-Staffel und der 4x50m Staffel bieten nicht nur eine Plattform für sportliche Leistungen, sondern fördern auch Gruppendynamik und Teamgeist. Diese Disziplinen erfordern perfekte Abstimmung und Zusammenarbeit unter den Teilnehmern, was für die Entwicklung sozialer Fähigkeiten entscheidend ist.
Zudem hat die Teilnahme an Teamwettbewerben oft einen positiven Einfluss auf die Motivation und den Ehrgeiz der Kinder. Laut einer Studie des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) sind Kinder, die in Mannschaftssportarten aktiv sind, tendenziell aktiver und haben ein höheres Risiko für die Entwicklung von Lebensstilkrankheiten. Dies unterstreicht die Bedeutung solcher Wettkämpfe für die physische und psychische Gesundheit der jungen Sportler.
Statistische Erfolge des TSV Riedlingen
| Altersklasse | Disziplinen | Platzierung |
|---|---|---|
| U8 | 30m Sprint, Hindernissprint-Staffel, Hoch-Weitsprung, Drehwurf | 1. |
| U10 | 40m Sprint, Hindernissprint-Staffel, Weitsprung, Drehwurf | 3. (1), 8. (2) |
| U12 | 40m Hürden-Sprint, Fünfsprung, Drehwurf, 4x50m Staffel | 1. (1), 4. (2), 8. (3) |
Die erfolgreichen Platzierungen des TSV Riedlingen in den verschiedenen Altersklassen verdeutlichen die hohe Leistungsfähigkeit und das Talent der jungen Sportler. Insbesondere die Teams der U8 und U12 wurden nicht nur auf Vereinsebene ausgezeichnet, sondern haben sich auch für das kommende oberbayerische Bezirksfinale qualifiziert, was die herausragende Entwicklung der Athleten unterstreicht.
Für den TSV Riedlingen ist die Teilnahme am württembergischen Finale eine bedeutende Chance, sich mit anderen leistungsstarken Clubs zu messen und weiterhin wertvolle Erfahrungen im Wettkampf zu sammeln. Langfristig kann solch ein überragendes Abschneiden dazu führen, dass die Talente größerer Aufmerksamkeit zuteilwerden, was sich positiv auf ihre weitere sportliche Laufbahn auswirken könnte.
