Kirchdorf

Starker Heimsieg: SVA Palzing besiegt SSG Metten im Handballthriller

"Die Handballerinnen des SVA Palzing bezwangen in einem packenden Duell die SSG Metten mit 35:32 und bleiben damit im Titelrennen der Bezirksoberliga voll im Spiel!"

Die Handballerinnen des SVA Palzing haben sich am Wochenende einen spannenden Heimspiel-Sieg in der Bezirksoberliga gegen die SSG Metten erkämpft. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten, die vor allem die Torhüterinnen betrafen, zeigte das Team eine große kämpferische Leistung und konnte am Ende mit 35:32 triumphieren.

Obwohl Palzing in der ersten Hälfte nie in Führung lag, blieb die Mannschaft konstant dran. Trainer Peter Mesiarik äußerte sich positiv über die moralische Stärke seines Teams: „Trotz der ständigen Rückstände haben sich die Spielerinnen nie aufgegeben“, und fügte hinzu, dass sie wichtige Punkte gegen einen starken Gegner gewonnen haben. Insbesondere Sandra Redl spielte eine herausragende Partie und trug entscheidend zum Sieg bei.

Erfolgreiche Einzelspielerinnen

Mit einer beeindruckenden Leistung steuerte Redl nicht nur Tore bei, sondern half auch dabei, Lücken in der gegnerischen Verteidigung zu reißen, von denen ihre Mitspielerinnen, wie Jazmin Nagy und Christina Schredl, profitierten. Auch Veronika Wöhrl stellte sich als Schlüsselspielerin heraus, indem sie der Abwehr der Metten-Damen große Probleme bereitete. Die erste Halbzeit endete ausgeglichen mit 20:20, doch die Palzingerinnen kontrollierten den zweiten Durchgang besser. Dank einiger Paraden von Torhüterin Sandra Huber konnte das Team entscheidend davonziehen, sodass sie mit einem Endstand von 35:32 den Sieg sicherten.

Kurze Werbeeinblendung

Das Ergebnis verbessert Palzings Position in der Liga und gibt dem Team die Möglichkeit, weiterhin um höhere Weihen zu kämpfen. „So gut habe ich sie noch nie gesehen“, lobte der Trainer seine Spielerin Redl nach dem Spiel.

In der Bezirksliga konnte der SC Kirchdorf ebenfalls einen wichtigen Sieg erringen. Die Mannschaft setzte sich gegen den SSV Schrobenhausen mit 22:18 durch. Trainer Halid Elezovic freute sich über den Erfolg, äußerte jedoch Bedenken hinsichtlich der Chancenverwertung. Trotz guter Spielzüge vergaben die Spielerinnen eine Reihe von Gelegenheiten, was die gegen starke Torhüterinnen umso frustrierender machte.

Im Gegensatz dazu sah die SG Moosburg weniger Glück. Sie mussten sich gegen die HSG Schwabkirchen mit 29:27 geschlagen geben, wobei das Fehlen der verletzten Spielerin Sophie Schiffer schwer wog. Trainer Thomas Wichmann erklärte, dass die verpassten Chancen in der ersten Halbzeit, kombiniert mit einer unzureichenden Schiedsrichterleistung, entscheidend für den Ausgang des Spiels waren.

Die Niederlage war nicht das einzige negative Ergebnis für die SG Moosburg an diesem Spieltag, da sie bereits im ersten Abschnitt ins Hintertreffen geraten waren und erst in der zweiten Halbzeit zur Aufholjagd ansetzen konnten. Fran­ziska Gruber zeigte sich in dieser Partie als Lichtblick, indem sie 16 Tore erzielte, doch das reichte nicht aus, um den Sieg zu sichern.

Im weiteren Verlauf der Bezirksspiele kämpfte auch der SC Freising II tapfer, musste sich jedoch mit 24:28 dem TSV Wartenberg geschlagen geben. Die Partie war stark umkämpft, aber der Favorit setzte sich am Ende durch, trotz der ansprechenden Leistungen von Eduarta Krasnigi und Sofia Knecht auf Seiten Freisings.

Insgesamt war es ein Spieltag voller Spannung und Dramatik in der Liga, der die Rivalitäten und die Begeisterung für den Handballsport in der Region weiterhin anheizt. Die Spielerinnen des SVA Palzing können sich nun auf die kommenden Herausforderungen konzentrieren, während die anderen Teams nach ihren Fehlern der letzten Spiele streben, um sich weiter zu verbessern.

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Quelle
merkur.de

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