
Am 26. März 2025 ereignete sich in Pettenbach, Bezirk Kirchdorf an der Krems, Oberösterreich, ein Vorfall, der die Feuerwehr in Alarmbereitschaft versetzte. Sechs Feuerwehren wurden aufgrund eines Zimmerbrands in einem Mehrparteienwohngebäude alarmiert. Die genaue Brandursache ist bis jetzt unbekannt. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte waren alle Bewohner bereits in Sicherheit, wodurch ein schnelles Eingreifen ermöglicht wurde.
Der Brand, der im ersten Stock des Hauses ausbrach, konnte rasch unter Kontrolle gebracht werden. Die Nachlöscharbeiten umfassten die Belüftung und die Rauchbeseitigung der betroffenen Räumlichkeiten. Es gab keine Verletzten zu beklagen. Allerdings blockierten während des Einsatzes der Glasereiweg und ein Teil der Bahnhofstraße den Verkehr, was die Ermittlung der Polizei zusätzlich erschwerte, die nun die Ursachen des Brandes untersucht.
Vergleich mit anderen Vorfällen
<pDiese aktuelle Situation erinnert an einen vorherigen Vorfall am 13. November 2023, als ebenfalls in Pettenbach ein Zimmerbrand ausbrach. Damals war die Ursache das Anbrennen von Kochgut auf einem E-Herd. Ein Bewohner wurde durch die starke Rauchentwicklung zur Flucht gezwungen und stürzte dabei vom Balkon, wobei er sich schwer verletzte. Dank des schnellen Einsatzes von Rettungskräften und Notarzt konnte er erstversorgt und ins Krankenhaus transportiert werden. Auch hier waren sechs Feuerwehren alarmiert, die nach der kurzen Belüftung des Brandortes schnell wieder einrücken konnten.
Laut ifs-ev.org ist das Anbrennen von Kochgut eine häufige Ursache für Brände in Haushalten. Solche Zahlen verdeutlichen die Notwendigkeit, beim Kochen Vorsicht walten zu lassen, um ähnliche Vorfälle zu vermeiden.
Die Feuerwehr Pettenbach ist für ihren schnellen und effizienten Einsatz bekannt. Der heutige Vorfall und die zeitlich eng aufeinanderfolgenden Brände unterstreichen jedoch die ständige Gefahr, die in häuslichen Umfeldern besteht. Die Anwohner werden aufgefordert, erhöhte Aufmerksamkeit zu zeigen und Brände frühzeitig zu melden, um mögliche Gefahren abzuwenden.
Zusammenfassend bleibt zu sagen, dass alle Beteiligten bei beiden Vorfällen schnell reagiert haben, was eine weitere Tragödie verhindern konnte. Die Untersuchungen zur Brandursache in der Nacht vom 26. März 2025 dauern an, und die Feuerwehr sowie die Polizei hoffen auf baldige Klärung.
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