Kirchdorf

Restaurant Leo in Wohlen: Erste Bilanz eines kreativen Teams

Das Restaurant Leo in Wohler Chappelehof zieht nach drei Monaten eine positive Bilanz – ehrenamtliche Helfer bringen frischen Wind ins Team!

Im August öffnete im Chappelehof in Wohlen das Restaurant Leo seine Pforten. Unter der Leitung von Monika Küng und ihrem Team verfolgt das Restaurant ein bemerkenswertes Konzept: Ehrenamtliche Helfer unterstützen die festangestellten Mitarbeiter. Diese Idee hat sowohl Herausforderungen als auch Chancen mit sich gebracht, die in den ersten Monaten seit der Eröffnung deutlich spürbar waren.

Monika Küng beschreibt die ersten Monate als arbeitsreich, denn die Vorbereitungen und die Eröffnung selbst waren nur der Anfang. Trotz einer soliden Planung war die Arbeit nach der Eröffnung nicht weniger intensiv. Bislang arbeiteten etwa 40 freiwillige Helfer zusammen mit dem festen Team, das von einer Lehrerin und ihren zwei Mitgeschäftsführerinnen geleitet wird. „Es ist bemerkenswert, wie alle zusammenhalten“, stellt Küng fest.

Herausforderungen meistern

Eine der größten Herausforderungen des Restaurants Leo ist die Kommunikation zwischen den festangestellten Mitarbeitern und den freiwilligen Helfern. „Es braucht klare Richtlinien und eine funktionierende Kommunikation“, erklärte Küng. Bei internen Schulungen wurden grundlegende Themen wie die Verteilung von Trinkgeldern und die Beurteilung der Hygiene diskutiert. „Jeder bringt seine eigenen Vorstellungen mit“, fügt sie humorvoll hinzu, während ein freiwilliger Helfer im Hintergrund die Tische deckt.

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Ein weiterer Punkt, der ebenfalls angesprochen werden muss, ist die Altersstruktur der Ehrenamtlichen. Die meisten Helfer sind bereits im Pensionsalter, was für das Team eine Herausforderung darstellt, da jüngere Freiwillige oft durch Beruf und Familie eingeengt sind. Küng bemerkt: „Wir würden uns über jüngere Arbeitskräfte freuen, doch die Zeit ist ein entscheidender Faktor.“

Positive Entwicklungen

In den ersten drei Monaten hat das Restaurant Leo eine positive Bilanz ziehen können, was die Finanzen angeht. „Es ist ermutigend zu sehen, dass wir mit unseren regionalen Menüs so gut ankommen“, äußert sich Küng erfreut. Diese Rückmeldung von den Gästen bestärkt das Team, am eingeschlagenen Weg festzuhalten und weiter zu expandieren.

Um das Küchenteam zu entlasten, wurde vor Kurzem eine neue Mitarbeiterin eingestellt. Diese Maßnahme soll dafür sorgen, dass abends jederzeit warme Tapas auf der Speisekarte zu finden sind, was kürzlich nicht immer gewährleistet war. „Unsere Gäste haben viel Verständnis gezeigt“, betont Küng, die die Entwicklung der Lernkurve für alle Beteiligten als bemerkenswert empfindet. „Wir lernen jeden Tag dazu, und das wird auch so bleiben.“

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Der Sinn und Zweck des Restaurants Leo, ein gemütlicher Treffpunkt in einer zunehmend raueren Welt zu sein, wird durch die Worte einer freiwilligen Helferin untermauert. Sie brachte es auf den Punkt: „Hier sollen sich die Menschen wohlfühlen.“ Dieses Ziel treibt das Team an, und es bleibt spannend zu beobachten, wie sich das Restaurant in den kommenden Monaten entwickeln wird.

Quelle/Referenz
luzernerzeitung.ch

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