In Micheldorf in Oberösterreich fand ein außergewöhnliches Open-Air-Event mit dem Namen „Rave am Berg“ statt. Die Veranstaltung wurde vom Verein zur Erhaltung der Georgibergkirche organisiert, in Zusammenarbeit mit Simon Burgholzer und der Crew des Kulturvereins „Drumfabrik“. Das Event versammelte zwölf talentierte Drum & Bass-DJs aus Oberösterreich und Graz, inklusive des bekannten DJs Geostatic.
Die Bedeutung der Georgibergkirche
Die Georgibergkirche stellt ein wichtiges Wahrzeichen für viele Micheldorfer dar. Veranstalter Simon Burgholzer bringt seine persönliche Verbindung zu diesem Ort zum Ausdruck: „Die Georgibergkirche ist ein Wahrzeichen meiner Heimat, und als Micheldorfer verbinde ich mit dem Georgiberg viele schöne Kindheitserinnerungen.“ Seine tiefe Verbundenheit zur Kirche geht sogar so weit, dass er dort getauft wurde. Dies erklärt, warum ihm der Erhalt dieses historischen Gebäudes so am Herzen liegt.
Ein Event für die Gemeinschaft
„Rave am Berg“ wurde nicht nur als unterhaltsame Veranstaltung ins Leben gerufen, sondern auch als kultureller Beitrag für die Gemeinschaft. Burgholzer erklärt: „Umso mehr freut es mich, mit einer Veranstaltung wie dieser einen Beitrag dazu leisten zu können und gleichzeitig das Kulturangebot in unserem Ort zu bereichern.“ Es wurde ein Raum geschaffen, in dem nicht nur die Musik gefeiert wurde, sondern auch der Zusammenhalt und die Identität der Gemeinde gewürdigt werden konnten.
Finanzielle Unterstützung für die Sanierung
Ein besonders bemerkenswerter Aspekt des „Rave am Berg“ ist, dass der gesamte Erlös dieser Veranstaltung in die dringend benötigte Sanierung der Georgibergkirche fließt. Dies zeigt, dass der Nutzen der Veranstaltung weit über das unmittelbare Erlebnis hinausgeht. Aufgrund der Leidenschaft der Veranstalter und Künstler konnte ein Event realisiert werden, das nicht nur unterhält, sondern auch einen wichtigen sozialen Beitrag leistet. „Alle Künstler und Mitwirkenden verzichteten auf ein Honorar“, berichtet Burgholzer stolz. Damit wird ein starkes Signal der Solidarität innerhalb der Musik- und Kulturszene gesendet.
Einblicke in die Eventorganisation
Die Organisation von „Rave am Berg“ war das Ergebnis einer engagierten Zusammenarbeit. Burgholzer hebt die wichtige Rolle seiner Teamkollegen hervor: „Ich bin sehr froh, gemeinsam mit Barbara Schröckenfuchs, Josef Hebesberger und unserem Kulturverein Drumfabrik ein so einzigartiges Event für Jugendliche und Junggebliebene in Micheldorf geschaffen zu haben.“ Diese Zusammenarbeit zeigt, wie gemeinschaftliches Engagement und Kreativität zusammenkommen können, um etwas Positives für die Gesellschaft zu bewirken.
Musik als verbindendes Element
Die Auswahl an Drum & Bass-DJs sorgte dafür, dass die Veranstaltung für eine breite Zielgruppe ansprechend war. Die Energie und die Leidenschaft der Künstler trugen dazu bei, eine unvergessliche Atmosphäre zu schaffen, in der sich die Menschen begegnen und gemeinsam feiern konnten. Solche Events fördern nicht nur die lokale Musikszene, sondern auch die sozialen Kontakte innerhalb der Gemeinde, indem sie Menschen verschiedener Hintergründe in einem erfreulichen Rahmen zusammenbringen.
Kulturelle Ereignisse als Spiegel der Gesellschaft
„Rave am Berg“ ist mehr als nur eine musikalische Veranstaltung; es reflektiert einen breiteren Trend hin zu Community-Events, die nicht nur unterhalten, sondern auch einen Sinn und einen Zweck verfolgen. In einer Zeit, in der viele Gemeinden mit Herausforderungen konfrontiert sind, bieten solche Initiativen eine wertvolle Plattform zur Förderung der Kilenten. Es ist ein Beweis dafür, dass Kultur und Gemeinschaft Hand in Hand gehen können, um positive Veränderungen zu bewirken.
