Kirchdorf

Neuer Kurs in den Alpen: Hinterstoder und Wurzeralm ändern Ski-Karten

Die beliebten Skigebiete Hinterstoder und Wurzeralm steigen aus der Snow & Fun-Card aus – ein Schock für Wintersportler in Oberösterreich!

Die Bergbahnen in Hinterstoder und Wurzeralm haben angekündigt, die „Snow & Fun-Card“ nicht mehr anzubieten. Diese Karte, die ursprünglich einen Zugang zu sieben der größten Skigebiete in Oberösterreich gewährleisten sollte, wird durch die Mitgliedschaft in der SuperSkiCard ersetzt. Helmut Hozinger, Vorstand der Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen, äußerte sich dazu und bezeichnete diese Entscheidung als Ergebnis einer großen Nachfrage nach der SuperSkiCard unter Wintersportlern in der Region.

Die „Snow & Fun-Card“ ermöglicht es in den üblichen Skigebieten in Oberösterreich, uneingeschränkt Ski zu fahren. In dieser Saison müssen sich die Wintersportler jedoch an die SunnyCard halten, die bereits in der letzten Saison für Familien kostengünstiger war. Hozinger vermerkt, dass die SunnyCard unter den vertraglichen Verpflichtungen der SuperSkiCard die einzige verbleibende Saisonkarte sei. Diese Karte gilt für insgesamt acht Skigebiete, darunter Hinterstoder, Wurzeralm, Hochficht und einige andere attraktive Destinationen in Österreich und Südtirol.

Wirtschaftliche Überlegungen und geringer Bedarf

Ein weiterer wichtiger Grund für den Ausstieg aus der „Snow & Fun-Card“ seien auch wirtschaftliche Aspekte. Hozinger stellt klar, dass die Nachfrage nach dieser Karte in der Vergangenheit gering war. Die meisten Skigebiete in Oberösterreich bieten bereits persönliche Saisonkarten an, was die Attraktivität der „Snow & Fun-Card“ minderte. Wintersportler, die an einer ganzjährigen Nutzung mehrerer Skigebiete interessiert sind, finden in der SuperSkiCard und der SunnyCard umfassendere Angebote.

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Diese Neukonstellation ist von großer Bedeutung, denn sie zeigt einen klaren Trend zur Bündelung von Angeboten im Skisport. Der Wechsel hin zur SuperSkiCard reflektiert nicht nur die aktuelle Marktnachfrage, sondern auch die Entwicklung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Bergbahnen. Das Erfordernis, auf wirtschaftliche Schwierigkeiten zu reagieren, ist in der heutigen touristischen Landschaft unabdingbar.

Die Entscheidung wird viele Wintersportbegeisterte in der Region betreffen, die in der Vergangenheit von den Angeboten der „Snow & Fun-Card“ profitiert haben. Jetzt bleibt abzuwarten, wie sich die Verschiebung hin zur SuperSkiCard auf die Besucherzahlen der Skigebiete auswirken wird. Insbesondere in Anbetracht der stetig wachsenden Bedeutung von familienfreundlichen Angeboten im Wintersport dürfte die SunnyCard stark in den Fokus rücken.

Insgesamt markiert diese Entscheidung einen entscheidenden Moment für die Skigebiete Hinterstoder und Wurzeralm, die sich mit intelligenten und notwendigen Anpassungen an die Bedürfnisse des Marktes beweisen möchten. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die Wintersportsaison entwickeln wird und ob die neuen Kartenvarianten den Bedürfnissen der Skireisenden gerecht werden.

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