Kirchdorf

Hydrantenkontrolle in Kirchdorf: Wassertrübung am 19. Oktober erwartet

"Am Samstag, dem 19. Oktober, könnte trübes Wasser in Kirchdorf fließen, während die Feuerwehr Hydranten überprüft und ein aufregendes Abenteuer unter der Stadt beginnt!"

Barsinghausen erlebt derzeit eine wichtige Überprüfung der Hydranten in der Gemeinde. Am Samstag, dem 19. Oktober, wird die Ortsfeuerwehr in Kirchdorf aktiv, um die Funktionsfähigkeit der Hydranten sicherzustellen. Diese Maßnahme ist notwendig, da es kurzfristig zu trüben Wasser aus den Leitungen kommen könnte. Ortsbrandmeister Markus Plackner erläutert, dass durch die Spülung der Hydranten eventuell abgelagerte Partikel gelöst werden könnten, die jedoch unbedenklich seien und nur vorübergehend sichtbar werden.

Einmal jährlich wird in Barsinghausen an die 1600 Hydranten auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft. Besonders in Kirchdorf, wo etwa 100 Hydranten vorhanden sind, ist dies von Bedeutung. Im Fall eines Brandes ist ein funktionierender Hydrant entscheidend, da er eine wichtige Wasserquelle für die Feuerwehr darstellt. Das Wort „Hydrant“ selbst stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet einfach „Wasser“.

Überprüfung und digitale Unterstützung

Bei der Kontrolle stellt die Feuerwehr sicher, dass jeder Hydrant gut gekennzeichnet und jederzeit nutzbar ist. Es werden Standrohre eingesetzt, um die Wasserentnahme zu testen und so die Löschwasserversorgung zu gewährleisten. Mängel werden dokumentiert und an die Stadtwerke gemeldet, die für die nötigen Reparaturen zuständig sind. Die Feuerwehr nutzt mittlerweile auch digitale Hydrantenkarten, um im Ernstfall schneller Zugriff auf Informationen zu den nächstgelegenen Hydranten zu haben.

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Die Hydranten befinden sich vor allem in Wohngebieten und auf öffentlichen Verkehrsflächen, wo sie in den Boden eingelassen sind. Sie sind durch große weiße Schilder mit roten Rändern gekennzeichnet, die haufenweise Informationen wie den Durchmesser der Wasserleitung und die genaue Position des Hydranten liefern.

Öffentliche Aufmerksamkeit und Zugänglichkeit

Eine große Herausforderung stellt das Parken auf oder vor den Hydranten dar. Markus Plackner betont, dass die Feuerwehr auf die Mitarbeit der Bevölkerung angewiesen ist, um sicherzustellen, dass die Hydranten jederzeit zugänglich sind. Besonders im Winter, wenn Schnee oder Eis die Sicht auf die Hydranten beeinträchtigen, ist dies wesentlich.

Immer wieder kommt es vor, dass Hydranten durch parkende Autos blockiert sind. Im Ernstfall könnte dies wertvolle Zeit kosten, da die Feuerwehr dann einen anderen Hydranten suchen muss, was in einer Notsituation kritisch sein kann. Plackner erinnert die Autofahrer daran, dass das Parken über Hydranten verboten ist – auch wenn der Gehweg nicht gesperrt ist.

Zusammengefasst ist die Überprüfung der Hydranten in Barsinghausen ein wichtiger Schritt zur Sicherstellung der öffentlichen Sicherheit. Um den Einsatzkräften bestmögliche Unterstützung zu bieten, sollte jeder von uns darauf achten, dass Hydranten stets frei zugänglich sind. Für weitere Informationen über diesen Prozess klicken Sie hier.


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Quelle
haz.de

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