Kirchdorf

Hoffnungsgeschichten in Oberösterreich: Gemeinsam Glauben leben

In Oberösterreich verbreiten ab sofort Hunderte von Plakaten und Videos eine Botschaft der Hoffnung – unterstützt von Christinnen und Christen aus verschiedenen Kirchen, die für positive Geschichten aus unserer Zeit werben!

Seit Montag, dem 21. Oktober 2024, sind in Oberösterreich überall Plakate und Banner zu sehen, die die Botschaft "Gott is ma untakuma" transportieren. Diese Aktion ist ein lebendiges Zeichen des christlichen Glaubens und beinhaltet zahlreiche kreative Elemente, darunter auch Pickerl, die auf Autos kleben. Doch wer sind die Akteure hinter diesem interessanten Projekt?

Der Ursprung der Plakataktion liegt in der Initiative von Christinnen und Christen aus verschiedenen Konfessionen, einschließlich der römisch-katholischen, evangelischen und freikirchlichen Gemeinschaften. Über 3.000 Plakate wurden in der Region verteilt, begleitet von einem Kinotrailer sowie gezielten Werbemaßnahmen auf Plattformen wie YouTube und Social Media. Diese Kampagne zielt darauf ab, die Bevölkerung mit Geschichten der Hoffnung zu inspirieren und Trost in einer von Krisen geprägten Zeit zu spenden.

Botschaft der Hoffnung in Krisenzeiten

Die Botschaft der Aktion wird von Bischof Manfred Scheuer, Vertreter der römisch-katholischen Kirche, unterstützt, der sagt: "Die Botschaft des Evangeliums schenkt Freude und Hoffnung." Diese Unterstützung unterstreicht die Bedeutung gemeinschaftlicher Anstrengungen im Glauben, um Lichtblicke zu schaffen, insbesondere in herausfordernden Zeiten.

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Die gesamten Geschichten haben ihren Ursprung in früheren Aktionen in Salzburg und Tirol, die zusammen über 1,5 Millionen Mal angesehen wurden. Mit der neuen Initiative möchten die Organisatoren, allen voran Matthias Langhans, der die Kampagne leitet, das momentum nutzen und in Oberösterreich weitere Geschichten erzählen. Auf der Online-Plattform www.gottkennen.at können Interessierte Videogeschichten anschauen und an einem Live-Chat teilnehmen, um Fragen zu stellen oder Gespräche über den Glauben zu führen.

Die Erzählungen sind ein Mosaik verschiedenster Perspektiven, bei denen sowohl Jung als auch Alt erzählen, wie Gott in ihrem Leben gegenwärtig ist. Die Berichte sind oft unerwartet und geben Einblicke in die individuellen Wege, auf denen Glaube Hoffnung schenken kann. Senior Pfarrer Markus Lang von der Evangelischen Kirche A.B. betont die Wichtigkeit dieser persönlichen Glaubensgeschichten: "Glaubensgeschichten sind ganz persönliche Hoffnungsgeschichten; und mit den Geschichten der Kampagne können Menschen sehen, dass der Glaube im Alltag Hoffnung geben kann."

Des Weiteren mobilisieren viele lokale Pfarren und Kirchen in Oberösterreich die Bevölkerung zur aktiven Teilnahme an der Kampagne. Zahlreiche ehrenamtliche Helfer hängen Plakate auf, während mehr als 500 „Hoffnungs-Beter“ an einer 14-tägigen Gebetskette teilnehmen. Diese Gebetskette verläuft durch 14 verschiedene Kirchen und spannt sich über die gesamte Region von Braunau bis Steyr.

Der Anstoß für diese Kampagne kam von dem überkonfessionell ausgerichteten Verein "Campus für Christus". Langhans beobachtete, dass besonders junge Menschen unter psychischen Belastungen litten, und sieht in der Aktion eine Möglichkeit, diesen eine Stimme zu geben und sie zu ermutigen. Die Geschichten und die damit verbundene Gemeinschaft können als heilend und verbindend erlebt werden, was die Relevanz dieser Plakatoffensive unterstreicht.


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Quelle
meinbezirk.at

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