Kirchdorf

Friseure im Bezirk Kirchdorf: Herausforderungen und Chancen im Wandel

Friseure im Bezirk Kirchdorf schlagen Alarm: Bei einem Meeting diskutieren 60 Salons über Herausforderungen und Chancen in der Branche – die Zukunft des Friseurhandwerks steht auf der Kippe!

Im Bezirk Kirchdorf kommen die Friseurbetriebe für viele Menschen eine zentrale Rolle im Alltag zu. In einer Zeit, in der gesellschaftliche Entwicklungen immer wieder neue Herausforderungen mit sich bringen, haben sich lokale Friseure getroffen, um über ihre aktuelle Situation zu sprechen. Rund 60 Friseurunternehmen bieten im Bezirk mehr als 100 Arbeitsplätze an und sind damit bedeutende Arbeitgeber.

Das Treffen fand in der Wirtschaftskammer statt und wurde von Bezirksobermeisterin Claudia Polz, die auch Inhaberin von Claudia’s Friseursalon in Vorderstoder ist, geleitet. Polz unterstrich, wie entscheidend die Ausbildung junger Menschen für die Zukunft der Branche ist. Momentan sind 15 Lehrlinge in Ausbildung, was im Vergleich zu vor zehn Jahren ein deutlicher Rückgang ist. „Unser Beruf sorgt dafür, dass sich die Menschen schön und gut fühlen. Das ist eine besondere Aufgabe, aber auch eine große Herausforderung“, betonte sie.

Ein Blick in die Zukunft

Alexander Geisbauer, der neue Innungsmeister, blickte optimistisch in die Zukunft und stellte fest, dass die Digitalisierung in den kommenden Jahren nur schrittweise in die Branche Einzug halten wird. Diese langsame Entwicklung ermögliche es den Friseuren, langfristige Strategien zu entwickeln. Eine der zentralen Themen, die während des Treffens zur Sprache kamen, war die betriebswirtschaftliche Situation, einschließlich der Preisgestaltung der Dienstleistungen.

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Friseure stehen derzeit vor der Herausforderung von steigenden Kosten und der Zahlungsbereitschaft der Kunden, was oft zu Unsicherheiten führt. Positiv zu vermerken ist jedoch, dass viele Salons nahezu ausgebucht sind; allerdings können oft keine neuen Kunden mehr angenommen werden. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Branche trotz der Hürden weiterhin gefragt ist.

„Die Betriebe erbringen mit ihren Mitarbeitern eine wichtige Dienstleistung“, sagte Polz und hob hervor, dass die Rekrutierung und Ausbildung von Nachwuchskräften maßgeblich zur Sicherung der Branche beitragen. Die Friseure stehen vor der Aufgabe, sich sowohl den wirtschaftlichen Herausforderungen als auch den veränderten Erwartungen der Kunden anzupassen.

Für eine detailliertere Betrachtung der Friseurbranche im Bezirk Kirchdorf und der besprochenen Themen, siehe den Bericht auf www.tips.at.


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Quelle
tips.at

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