Kirchdorf

Fahnenweihe in Kirchdorf: Tradition und Gemeinschaft feiern

In Kirchdorf segnete die Frauengemeinschaft ihre historische Fahne, die nach liebevoller Restaurierung jetzt für Feste und Feiern bereit ist – ein einsatzbereites Highlight!

In der traditionsreichen Pfarrkirche von Kirchdorf, im Landkreis Rottal-Inn, fand ein bedeutendes Ereignis der Frauengemeinschaft Mariä Himmelfahrt statt. Mit der Segnung einer liebevoll restaurierten Fahne feierten rund 60 Mitglieder und Gäste diesen besonderen Moment. Die Feierlichkeit wurde von den Vorstandsmitgliedern organisiert und bot einen tiefen Einblick in die Geschichte und Bedeutung der Fahne, die seit 1977 ein Symbol für die Gemeinschaft darstellt.

Restaurierung als Ausdruck von Gemeinschaftswerk

Die Fahne, die einmal im Zisterzienser Kloster in Thyrnau handbestickt gefertigt wurde, trägt auf der Vorderseite ein ergreifendes Bild von „Maria mit dem Kinde“. Besonders bemerkenswert ist die Rückseite, auf der jetzt ein neu gestickter Schriftzug prangt. Diese liebevolle Restaurierung wurde von der talentierten Fahnenstickerin Lydia Aigner in akribischer Handarbeit durchgeführt. Dabei erhielt die Fahne nicht nur einen neuen Stoff, sondern auch eine veränderte Form und frische Fransen, um ihr Glanz und Strahlkraft zurückzugeben.

Pfarrer Janos und die Botschaft der Fahne

Mit dem Segensspruch von Pfarrer Janos wurde die Fahne offiziell wieder in den Dienst der Gemeinde gestellt. Seine Ansprache über das Symbol und die Kraftwirkung einer Fahne berührte die Anwesenden und unterstrich die wichtige Rolle, die solche Traditionen im Gemeindeleben spielen. Diese Fahne steht nicht nur für festliche Anlässe, sondern auch für traurige Momente wie Beerdigungen, und ist somit ein ständiger Begleiter in den Lebenssituationen der Mitglieder.

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Musikalische Umrahmung und gemeinsame Feier

Um der Andacht einen feierlichen Rahmen zu verleihen, gestalteten fünf Damen der Vorstandschaft (Uli, Pia, Claudia, Maria und Karin) die musikalische Begleitung mit ihren Stimmen, während Sonja Unterbuchberger mit ihrer Gitarre die Lieder einfühlsam untermalte. Der harmonische Gesang verzauberte die Teilnehmer und schuf eine Atmosphäre der Gemeinschaft und Zugehörigkeit.

Ein Dank an alle Mitwirkenden

Am Ende der Feier bedankte sich Gabi Miedl herzlich bei allen Mitgliedern, die trotz der Umstände gekommen waren, um diesen besonderen Moment mit zu feiern. Als symbolisches Dankeschön erhielt Sonja Unterbuchberger einen schönen Blumenstrauß für ihre musikalische Unterstützung. Dank ging zudem an Pfarrer Janos sowie seine Ministranten Felix und Jonas, die zur gelungenen Segnung beigetragen hatten, und natürlich an Lydia Aigner für ihre beeindruckende Arbeit.

Gemeinschaftsgefühl auf dem Kirchenvorplatz

Der feierliche Anlass fand seinen Ausklang in einem geselligen Beisammensein auf dem Kirchenvorplatz. Hier wurde bei Sekt und selbstgemachten Häppchen, die liebevoll von den Damen der Vorstandschaft zubereitet wurden, weiter gefeiert. Die Mischung aus herzhaften und süßen Köstlichkeiten sorgte für eine anregende Atmosphäre und reges Gespräch, was das Gemeinschaftsgefühl weiter stärkte.

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Stärkung des Zusammenhalts durch Tradition

Die Segnung der Fahne der Frauengemeinschaft in Kirchdorf ist nicht nur eine Wiederherstellung eines bedeutenden Symbols, sondern auch ein eindrucksvoller Ausdruck von Zusammenhalt und Gemeinschaftsgeist. Solche Veranstaltungen sind in der heutigen Zeit von großer Bedeutung, da sie die Verbundenheit der Mitglieder untereinander und zu ihren Traditionen stärken. Sie zeigen, wie lebendig und wichtig lokale Gemeinschaften sind und welche Kraft in ihrer Geschichte und ihren Bräuchen liegt.

Quelle/Referenz
pnp.de

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