Kirchdorf

Chaos in Grünau: Jugendliche sprengen Mistkübel und Zeitungskassen

Sieben Jugendliche aus Kirchdorf haben in Grünau und Steinbach für Chaos gesorgt, indem sie Mistkübel sprengten – über 500 illegale Feuerwerkskörper wurden sichergestellt!

In den letzten drei Wochen haben sieben Jugendliche im Alter von 17 bis 20 Jahren, die alle aus dem Bezirk Kirchdorf kommen, für Unruhe in den Gemeinden Grünau im Almtal und Steinbach am Ziehberg gesorgt. Es wird ihnen vorgeworfen, wiederholt Mistkübel und Zeitungskassen gesprengt zu haben, was nicht nur Schäden in erheblichem Maße verursacht hat, sondern auch die Anwohner verängstigt hat.

Die Gruppe bediente sich dabei verbotener pyrotechnischer Mittel, darunter Kugelbomben und andere Feuerwerkskörper, die illegal von Tschechien nach Österreich eingeführt wurden. Wie die Polizei berichtet, beläuft sich der Gesamtschaden auf mehrere tausend Euro. Um die Vorfälle aufzuklären, wurden mehrere Durchsuchungen in verschiedenen Objekten veranlasst, die im Rahmen von Ermittlungen nach dem Pyrotechnikgesetz durchgeführt wurden.

Ermittlungen und Beschlagnahmungen

Die intensiven Ermittlungstätigkeiten führten zur Beschlagnahmung von über 500 pyrotechnischen Gegenständen der Kategorien F3 und F4. Diese Objekte sind in Österreich nicht zugelassen und deren Besitz kann schwerwiegende rechtliche Folgen haben. Eines der besorgniserregendsten Ereignisse während dieser Durchsuchungen war der versuchte Widerstand eines der Beschuldigten gegen die Staatsgewalt, was zur vorläufigen Festnahme führte.

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Zusätzlich zu den beschädigten öffentlichen Einrichtungen sind die sieben Jugendlichen nun auch mit mehreren Anzeigen konfrontiert, die sowohl an die Staatsanwaltschaft Wels als auch an die Bezirkshauptmannschaften Gmunden und Kirchdorf übermittelt werden. Diese rechtlichen Schritte verdeutlichen die Ernsthaftigkeit der Vorwürfe und die Entschlossenheit der Behörden, solche Straftaten konsequent zu verfolgen.

Die Polizei hat betont, dass solche Vorkommnisse nicht toleriert werden und dass die Sicherheit der Bürger oberste Priorität hat. In Anbetracht der Tatsache, dass das verwendete Material potenziell gefährlich ist, kann der Vorfall nicht nur als Sachbeschädigung, sondern auch als ernsthafte Bedrohung für die allgemeine Sicherheit angesehen werden.

Für weitere Informationen zu den Details dieser Vorfälle und den laufenden Ermittlungen ist der Artikel auf www.tips.at zu finden.


Details zur Meldung
Quelle
tips.at

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