Im vergangenen November titelten die OÖN über das kontroverse Thema der Schülerzahlen im Sauwald. Exklusiv berichteten sie damals über den Beschluss des Esternberger Gemeinderats, die Bildungsdirektion Oberösterreich um die Ausweitung des Pflichtschulsprengels der Volksschule auf das gesamte Gemeindegebiet zu ersuchen. Derzeit ist Esternberg, als flächenmäßig größte Gemeinde im Bezirk, in drei verschiedene Sprengel unterteilt.
Die Diskussion über die Schulsprengel in Esternberg stößt jedoch nun auf eine Absage für den Antrag aus der Gemeinde. Trotz des Wunsches nach einer einheitlichen Zuständigkeit im Bildungsbereich bleibt die Aufteilung in drei Sprengel bestehen. Dies bedeutet, dass die Volksschule weiterhin nicht das gesamte Gemeindegebiet abdecken wird, wie vom Gemeinderat angestrebt.
Die Entscheidung, den Antrag auf Ausweitung des Pflichtschulsprengels abzulehnen, hat Auswirkungen auf die Schülerinnen und Schüler sowie deren Familien in Esternberg. Die Debatte über die optimale Schulstruktur und die Verteilung der Schüler in den verschiedenen Sprengeln wird daher voraussichtlich weitergehen, da die Gemeinde in dieser Angelegenheit keine Einigkeit erzielen konnte.
