Die Raiffeisen-Arena in Linz hat in den ersten zwei Jahren ihrer Nutzung eine beeindruckende Bilanz gezogen. Laut orf.at besuchten rund 820.000 Menschen das Stadion, wobei 700.000 Fans an 57 Spielen teilnahmen. Diese hohen Besucherzahlen führten zu einem zusätzlichen regionalen Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 42,84 Millionen Euro und einem Masseneinkommen von etwa 19,53 Millionen Euro. Dieses wirtschaftliche Ergebnis belegt die positiven Effekte des Stadionneubaus auf die regionale Wirtschaft.
Die Kosten für den Neubau der Arena beliefen sich auf etwa 65 Millionen Euro, wobei das Land Oberösterreich mit 30 Millionen Euro eine bedeutende Förderung bereitstellte. Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) betonte, dass diese Investitionen sowohl den Spitzensport fördern als auch zur regionalen Wirtschaftsentwicklung beitragen. Während des Baus wurden rund 950 neue Arbeitsplätze geschaffen, wie die Analyse des Projekts zeigt. Der LASK-CEO Siegmund Gruber hob hervor, dass nicht nur Fußball in der Arena stattfände, sondern sie auch ein Treffpunkt für Wirtschaft und Familie sei. Eine klare Führungsstruktur sowie transparente Ausschreibungsverfahren sind laut land-oberoesterreich.gv.at Teil der Bedingungen für die Fördermittel, um die Umsetzung des Projektes effizient und verantwortungsbewusst zu gestalten.
Wirtschaftliche Auswirkungen und Finanzierung
Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner bestätigte, dass die Fördermittel an strikte Vorgaben geknüpft sind, um maximale Transparenz und Kontrolle über die Verwendung der Gelder zu gewährleisten. Dies betrifft sowohl die Durchführung von Ausschreibungen als auch das professionelle Projektmanagement. Diese Maßnahme gewährleistet, dass die Investitionen nicht nur kurzfristige wirtschaftliche Impulse setzen, sondern auch langfristig Arbeitsplätze und Wertschöpfung sichern. Die positive Entwicklung des LASK nebst der Arena ist Teil eines größeren Plans, der auch den Bau neuer Sportstätten in Oberösterreich beinhaltet, um die Sportinfrastruktur nachhaltig zu optimieren.
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