Oberösterreich geht mutig voran in der Förderung von Inklusion! Im Jahr 2025 sollen 140 neue Wohnplätze für Menschen mit Beeinträchtigungen entstehen, um Selbstbestimmung und Chancengleichheit zu fördern. Der designierte Caritas OÖ-Direktor Stefan Pimmingstorfer erklärte, dass der Zugang zur Arbeitswelt eine zentrale Rolle bei der Inklusion spielt: „Es stärkt die Persönlichkeit. Man bekommt wieder neuen Mut...“, betonte er. Auch Sozial-Landesrat Christian Dörfel von der ÖVP unterstrich die Wichtigkeit, dass Menschen mit Beeinträchtigungen nach dem 40. Lebensjahr in eigene Wohnplätze ziehen können. Im Rahmen dieser Initiative wird ein Budget von 628,7 Millionen Euro bereitgestellt, was beinahe zwei Drittel des Sozialbudgets ausmacht, wie meinbezirk.at berichtete.
Neue Wege zur Arbeitsintegration
Ein weiterer zentraler Aspekt des Plans ist die Integration von Menschen mit Beeinträchtigungen in den Arbeitsmarkt. Die Caritas OÖ hat eine Inklusionsservicestelle ins Leben gerufen, die als Anlaufstelle für sowohl Betroffene als auch Unternehmen dient. „Projekte wie die Inklusionsstelle OÖ... bringen Menschen näher an ein selbstbestimmtes Leben“, erklärte Pimmingstorfer. Zusätzlich wird das Land Unternehmen unterstützen, die bereit sind, Menschen mit Beeinträchtigungen eine Chance auf einen Arbeitsplatz zu geben, unter anderem durch einen Inklusionszuschuss. Das innovative Beschäftigungsmodell „Arbeitskräfteüberlassung inklusiv“ schafft eine Sicherheit für beide Seiten, wie orf.at berichtete.
Mit diesen Maßnahmen setzt Oberösterreich neue Maßstäbe in der Sozialpolitik und fördert aktiv die Inklusion in allen Lebensbereichen. Der Fokus bleibt auf der Schaffung einer inklusiven Gesellschaft, in der jeder, unabhängig von Beeinträchtigungen, die gleichen Chancen auf ein erfülltes Leben hat.
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