Der Anteil an Stellenangeboten, die eine Homeoffice-Möglichkeit bieten, beträgt laut einer aktuellen Auswertung von karriere.at insgesamt 17 Prozent. Besonders in der IT-Branche liegt dieser Anteil mit 33 Prozent am höchsten. Es ist jedoch nicht in jeder Branche und jedem Tätigkeitsbereich möglich, von zuhause aus zu arbeiten. Berufe im Gesundheitswesen, Gastronomie, Tourismus und stationärer Handel sind Paradebeispiele dafür, dass das Homeoffice keine Option ist. Dennoch ist es überraschend, dass selbst in Fachbereichen, in denen das Arbeiten am Computer ortsunabhängig möglich wäre, der Prozentsatz an Stellen mit Homeoffice-Möglichkeit gering ist. Es ist also festzuhalten, dass die Möglichkeit des Homeoffice im Jahr 2024 in Österreich keine Selbstverständlichkeit ist.
Georg Konjovic, CEO bei karriere.at, betont, dass Unternehmen in Inseraten kommunizieren sollten, wenn sie ihren Mitarbeitern die Möglichkeit bieten, zumindest teilweise und nach Absprache im Team von zuhause aus zu arbeiten. Fehlt diese Information in den Stellenanzeigen, kann dies dazu führen, dass der Arbeitgeber an Attraktivität verliert oder potenzielle Bewerber den interessanten Job gar nicht in Erwägung ziehen. Der Trend bei Bürojobs geht laut Konjovic hin zu einer hybriden Arbeitsweise, bei der die Vorteile des Büros, wie soziale Interaktion und kurze Wege für Absprachen, mit den Vorteilen des Homeoffice kombiniert werden. Diese Kombination ermöglicht eine geringere Ablenkung und konzentriertes Arbeiten.
Eine Umfrage unter 1.000 Usern auf karriere.at zeigt zudem, dass über zwei Drittel der Jobsuchenden eine Stelle suchen, in der Homeoffice möglich ist. Für 32 Prozent der Befragten ist dies sogar ein Muss. Die Mehrheit wünscht sich die Möglichkeit, zwei bis drei Wochentage im Homeoffice arbeiten zu können, während nur sieben Prozent ausschließlich von zuhause aus arbeiten möchten.
Insgesamt zeigt sich, dass der Wunsch nach Homeoffice-Möglichkeiten bei Jobsuchenden deutlich vorhanden ist. Unternehmen sollten diesem Bedürfnis nachkommen und in ihren Stellenanzeigen transparent kommunizieren, ob eine Homeoffice-Option besteht. Denn wenn Potenzial Bewerbern diese Information fehlt, kann dies dazu führen, dass der Arbeitgeber an Attraktivität verliert. Die Möglichkeit des Homeoffice ist in Österreich im Jahr 2024 keine Selbstverständlichkeit, aber es gibt eindeutig einen Bedarf und einen Trend in diese Richtung.
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In einem Artikel von www.ots.at ist zu sehen, dass laut einer aktuellen Auswertung von karriere.at der Anteil an Stellen mit Homeoffice-Möglichkeit insgesamt 17 Prozent beträgt. In der IT-Branche liegt dieser Anteil mit 33 Prozent am höchsten. Georg Konjovic, CEO bei karriere.at, betont, dass Unternehmen die Homeoffice-Möglichkeit in ihren Inseraten kommunizieren sollten. Eine Umfrage auf karriere.at zeigt zudem, dass über zwei Drittel der Jobsuchenden nach einer Stelle mit Homeoffice suchen. Nur sieben Prozent möchten ausschließlich von zuhause aus arbeiten.
