Oberösterreich

Herausforderungen und Chancen für die Zukunft der Industrie in Oberösterreich

Arbeitskräftemangel und Energiekosten: Wie kann die Zukunft der heimischen Wirtschaft gesichert werden?

Eine Bestandsaufnahme der österreichischen Wirtschaft

Die vergangenen Jahre waren geprägt von Unterstützung durch die öffentliche Hand. Die Investitionsprämie und Kurzarbeit haben Betrieben geholfen, doch nun stehen sie vor Herausforderungen. Die steigenden Energiekosten und Lohnanpassungen belasten die Industrie, die mit Wettbewerbsproblemen zu kämpfen hat. Die Beschäftigtenzahlen sind gestiegen, aber die Arbeitsstunden blieben gleich.

Die Suche nach Arbeitskräften wird dringlicher, da in den kommenden Jahren ein Mangel von bis zu 150.000 Mitarbeitern prognostiziert wird. Trotzdem verzeichnet Oberösterreich derzeit eine niedrige Arbeitslosigkeit. Fronius, ein Unternehmen in der Produktion von Wechselrichtern, hat aufgrund chinesischer Subventionen Entlassungen vorgenommen. Doch anstatt auf Zölle zu setzen, plädiert man für Verhandlungen und einheitliche Europäische Handelspolitik.

Die Automobilindustrie in Europa sieht sich Herausforderungen gegenüber, aber nicht alle Unternehmen leiden unter der Krise. Es wird betont, dass eine Fokussierung auf die Produktion wichtig ist und Europa vereint agieren muss. Die Diskussion um Lohnkosten und Förderungen ist ebenfalls präsent.

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Die geplante Digitaluniversität und Themen wie Energieumbau und Bodenversiegelung sorgen für Debatten. Standortentscheidungen werden verteidigt, und Handlungsbedarf bei der Raumordnung wird unterstrichen. Die Vergangenheit wird kritisch betrachtet, während Reformen wie die Abschaffung der kalten Steuerprogression positiv bewertet werden.

Quelle/Referenz
kurier.at

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