Oberösterreich

Herausforderungen bei der Suche nach Hüttenwirten – Neue Pächter übernehmen Grünburger Hütte im Steyrtal

Die Herausforderungen und Belohnungen der Berghütte: Neue Pächter für die Grünburger Hütte

Neue Pächter für Grünburger Hütte

Der Alpenverein und die Naturfreunde haben betont, wie schwierig es ist, neue Hüttenwirte zu finden, insbesondere nachdem die Pächter des Traunsteinhauses angekündigt haben, den Betrieb einzustellen. Doch für die Grünburger Hütte im Steyrtal gibt es nun Hoffnung, da ein Ehepaar aus Regensburg die Pacht übernehmen wird.

Anspruchsvolle Anforderungen an Hüttenwirte

Bei der Neuverpachtung einer Berghütte genügt es nicht nur gut kochen zu können und freundlich zu sein. Laut dem Leiter des Alpenvereins, Thomas Poltura, müssen die neuen Pächter vielseitig qualifiziert sein. Sie sollten die Gegend gut kennen, kochen können, freundlich und technisch versiert sein, da nicht jede Reparatur extern durchgeführt werden kann. Zudem erfordert der Job Flexibilität, da die Besucherzahlen stark vom Wetter abhängen. Die Anforderungen sind so hoch, dass viele Pächter schnell wieder aufgeben.

Herausforderungen für die neuen Pächter

Ein zentraler Aspekt bei der Arbeit auf einer Schutzhütte ist der begrenzte Raum, der sowohl für die Gäste als auch für die Pächter herausfordernd sein kann. Darüber hinaus müssen die Pächter rund um die Uhr erreichbar sein, da die Hütte jederzeit zugänglich sein muss. Das Ehepaar Konrad und Sabine Forster aus Regensburg, das bereits seit 30 Jahren verheiratet ist, steht vor der Aufgabe, diese Herausforderungen zu bewältigen, während sie die Grünburger Hütte im Gemeindegebiet von Steinbach an der Steyr übernehmen und planen, im August zu eröffnen.

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Erfahrene Gastronomen übernehmen die Hütte

Konrad Forster, der seit 40 Jahren Koch ist und in der Systemgastronomie gearbeitet hat, wird die kulinarische Seite leiten, während seine Frau Sabine im Service tätig sein wird. Das eingespielte Team betont ihre langjährige Erfahrung und Liebe zueinander, was ihnen helfen wird, auch mit der Einsamkeit bei schlechtem Wetter zurechtzukommen. Sie sind stolz auf ihre Fähigkeiten, traditionelle österreichische Gerichte wie ein gutes „Bratl“ und Kaiserschmarren zuzubereiten, und betonen, dass sie nie den Gedanken an eine Strandbar als Alternative in Betracht gezogen haben.

Quelle/Referenz
ooe.orf.at

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