Die tragische Geschichte von Ayla, einer 27-jährigen Frau aus der Türkei, die in Oberösterreich lebt, zeigt die dunkle Seite häuslicher Gewalt. Nach mehrfachen Schlägen durch ihren Ehemann suchte sie Zuflucht in einem Frauenhaus, das ihr ein Darlehen von 3.500 Euro für die Kaution einer neuen Wohnung gewährte. Jetzt kämpft Ayla mit enormen finanziellen und gesundheitlichen Schwierigkeiten. Bei einem monatlichen Nettoverdienst von 1.600 Euro nahmen ihre Schulden durch Kredite für Möbel und hohe Rechtsanwaltskosten von insgesamt 8.500 Euro rasant zu. Zudem erkrankte sie schwer, was zur Reduzierung ihrer Arbeitsstunden und letztlich zur Kündigung führte. Derzeit lebt sie von 539 Euro Krankengeld, während ihre monatlichen Ausgaben für Miete und Energie fast den gesamten Betrag aufbrauchen.
Schulden und Existenzängste
Die Situation ist für Ayla besonders prekär, da sie keinen Anspruch auf Sozialhilfe hat. Wie heute.at berichtet, erfüllt sie nicht die Voraussetzung eines fünfjährigen Daueraufenthalts. Dies bedeutet auch, dass sie keinen Zugang zu gefördertem Wohnraum hat und auf den teuren privaten Mietmarkt angewiesen ist. Vom Darlehen des Frauenhauses sind noch 2.400 Euro offen, und Ayla sieht sich einem Schuldenberg gegenüber, während sie gleichzeitig um ihre Gesundheit kämpft.
Für Menschen wie Ayla gibt es begrenzte Optionen zur finanziellen Unterstützung. Der Kreditrechner kann eine Lösung für viele darstellen, die ebenfalls in finanziellen Schwierigkeiten stecken. Er ermöglicht die Berechnung von Kreditangeboten, Zinssätzen und Rückzahlungsmodalitäten für Ratenkredite oder Konsumkredite. Solche Werkzeuge könnten hilfreich sein, um die finanzielle Situation besser vorherzusehen und zu planen. Dies könnte insbesondere für Ayla entscheidend sein, um aus ihrer kritischen Lage herauszukommen und eine Perspektive auf ein eigenständiges Leben zu entwickeln.
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