
In der frühmorgendlichen Stunde des 26. März 2025, um 05:42 Uhr, wurde die Freiwillige Feuerwehr Haslach gemäß Alarmplan der Alarmstufe 1 alarmiert. Der Alarm erfolgte wegen eines Brandes im Dachbereich eines Einfamilienhauses in Rohrbach-Berg, Oberösterreich. Weitere Feuerwehren, darunter Rohrbach, Götzendorf, und Perwolfing, wurden ebenfalls alarmiert und machten sich schnell auf den Weg zum Einsatzort. Das Brandgeschehen stellte sich als ernst heraus, wobei bereits zu Beginn unklar war, ob sich Personen im Gebäude befanden.
Die Feuerwehren schickten verschiedene Fahrzeuge ins Rennen, darunter das TLF-A und LFB-A2 von Haslach. Während der Anfahrt zur Einsatzstelle erhöhte der Einsatzleiter der FF Rohrbach die Alarmstufe auf 2. Dies verdeutlicht die Dringlichkeit und Schwere der Situation. Umgehend rückte die EFU Haslach mit dem KRF-L aus. Bei der Ankunft wurde festgestellt, dass sich das Feuer hauptsächlich im Dachbereich befand.
Einsatzmaßnahmen und Vorgehen
Ein Atemschutztrupp der Feuerwehr Haslach übernahm den Innenangriff, während auf der Rückseite des Hauses eine „Anleiterbereitschaft“ vorbereitet wurde. Die Drehleiter der Feuerwehr Rohrbach wurde eingesetzt, um den straßenseitigen Bereich des Daches abzusichern. Der Innenangriff verlief effektiv, sodass das Feuer nicht auf den Dachstuhl übergreifen konnte. Auch anderen Einsatzkräften gelang es, den Brand schnell unter Kontrolle zu bringen.
Für die Löschmaßnahmen wurde vom LFB-A2 Haslach eine Wasserzubringerleitung vorbereitet, die letztendlich nicht gefüllt werden musste. Dies ist ein Zeichen für die Effizienz des Einsatzes, der durch die enge Zusammenarbeit der verschiedenen Feuerwehren unterstützt wurde. Insgesamt waren zahlreiche Kameraden von verschiedenen Feuerwehren beteiligt, darunter:
- FF Rohrbach
- FF Haslach mit 29 Kameraden
- FF Perwolfing
- FF Götzendorf
- FF Arnreit
- FF Öpping
- FF Sprinzenstein
- FF St. Peter mit Atemschutzfahrzeug
- Polizei
- Rettungsdienst
- Energieversorger
Schließlich gab es Entwarnung: Bei einer gründlichen Überprüfung stellte sich heraus, dass keine Personen im Gebäude waren. Der schnelle und professionelle Einsatz der Feuerwehr verhinderte einen Vollbrand und begrenzte den entstandenen Schaden.
Untersuchung und Brandursache
Die Brandursache bleibt derzeit unklar. Die zuständigen Behörden haben bereits Ermittlungen aufgenommen. Solche Vorfälle zeigen einmal mehr, wie wichtig präventive Maßnahmen im Brandschutz sind. Laut FeuerTrutz könnten umfassende Statistiken zu Bränden und ihren Ursachen zur Verbesserung des Brandschutzes beitragen. In Deutschland gibt es zwar viele Daten zu Brandereignissen, jedoch keine einheitliche und umfassende Brandstatistik. Eine bessere Dokumentation könnte helfen, Präventionsstrategien zu entwickeln und die Sicherheit zu erhöhen.
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