In Pöndorf, Oberösterreich, brach am Sonntagabend ein verheerender Großbrand auf einem Bauernhof aus, der die gesamte Region in Aufregung versetzte. Um 21:09 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert, nachdem der Hofbesitzer bereits gegen 20:45 Uhr Rauch in seinem Heustadel bemerkt hatte. Gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin begannen sie, das Heu umzulagern, als es zu einer plötzlichen Durchzündung kam, die das Feuer blitzschnell auf das gesamte Gebäude übergreifen ließ. Der Mann rettete sich nur durch einen Sprung von einem drei Meter hohen Kran, während er sofort mit der Evakuierung seiner Kühe begann. Trotz der Rettungsaktionen konnten einige Jungtiere nicht gerettet werden, wie Tips.at berichtete.
Die Situation eskalierte schnell, und die Feuerwehr musste die Alarmstufen anpassen. Zunächst wurde Alarmstufe zwei ausgelöst, gefolgt von Alarmstufe drei, die 16 Feuerwehren aus Oberösterreich und Salzburg mobilisierte. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand das gesamte Wirtschaftsgebäude in Flammen, und es war unklar, ob das angrenzende Wohnhaus ebenfalls betroffen war. Die Einsatzkräfte befreiten die Tiere aus dem Stall und brachten sie in Sicherheit hinter einen Zaun. Der Hofbesitzer erlitt leichte Verletzungen, während alle weiteren Beteiligten unverletzt blieben. Laut Volksblatt.at benötigten die Kräfte eine Stunde, um den Brand unter Kontrolle zu bringen und das Feuer zu löschen.
Effiziente Löscharbeiten der Feuerwehr
Wenige Minuten nach der Alarmierung durch die Landeswarnzentrale war die Feuerwehr Pöndorf vor Ort. Sie setzte eine Hochdruck-Schnellangriffseinrichtung und mehrere Mistkrallen ein, um das Feuer effizient zu bekämpfen. Der Einsatz dauerte etwa eine Stunde, und die Feuerwehr war mit insgesamt 15 Kräften und mehreren Fahrzeugen, darunter einem Tanklöschfahrzeug, vor Ort. Die schnelle Reaktion der Feuerwehr verhinderte zudem, dass sich das Feuer weiter ausbreiten konnte. Momentan sind noch keine weiteren Informationen über Sachschäden oder Verletzte verfügbar.