Grieskirchen

Spatenstich in Grieskirchen: Neue Pumptrack-Anlage für mehr Bewegung

"Spatenstich in Grieskirchen: Oberösterreich startet mit coolen Pumptracks für Radsportbegeisterte jeden Alters – die ersten Anlagen sollen schon Ende Oktober fertig sein!"

Am 17. September für viele eine neuerlicher Schritt in die aufregende Welt des Radsports: Der Spatenstich für die Pumptrack-Anlage in Grieskirchen markiert den Beginn eines umfassenden Masterplans, der das Ziel verfolgt, Pumptrack-Anlagen in ganz Oberösterreich zu etablieren. Diese Art von Strecken, die durch Wellen und Steilkurven gekennzeichnet sind, erfreuen sich an wachsender Beliebtheit und bieten sowohl Kindern als auch Erwachsenen die Möglichkeit, den Sport auf eine spielerische und zugängliche Weise zu erleben.

Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner berichtete, dass der Bau dieser Anlagen zur Hälfte vom Land finanziert wird und dass die in Grieskirchen und an der Esplanade in Gmunden die ersten derartigen Projekte sind. Jährlich soll ein neuer größerer Pumptrack following in Konstruktion gehen, was die Nachhaltigkeit und das Engagement des Landes für die Förderung des Radsports unterstreicht.

Sportliche Begeisterung und Gesundheit im Fokus

Die Anziehungskraft von Pumptracks liegt nicht nur in ihrer Fähigkeit, Geschwindigkeit durch Körperbewegungen zu erzeugen, sondern auch in ihrer Rolle in der Bewegungsförderung. Rüdiger Jahnel, ein Sportwissenschaftler am Olympiazentrum Salzburg-Rif, betont die positiven gesundheitlichen, sozialen und motorischen Aspekte solcher Anlagen. Seiner Meinung nach leisten Pumptracks einen beeindruckenden Beitrag zur Förderung eines aktiven Lebensstils, insbesondere in den jungen Generationen.

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Der Masterplan sieht zudem vor, dass als überregionale Aushängeschilder ein bis zwei Pumptrack-Anlagen entwickelt werden, die auch für nationale und internationale Wettkämpfe geeignet sind. Dies könnte nicht nur das Interesse am Pumptrack-Sport selbst steigern, sondern auch das Ansehen Oberösterreichs als Sportstandort fördern.

In Bezug auf die Verteilung der Tiefe und Breite solcher Anlagen sind fünf bis sechs Pumptracks der Kategorie „Regional/Überregional“ geplant, die sich auf verschiedene Regionen erstrecken – vom Innviertel bis zum Salzkammergut und weiter in das Mühlviertel und die Umgebung von Linz und Wels. Dies gibt einen Einblick in die ambitionierte Vision des Landes, den Zugang zu dieser Sportart erheblich zu erweitern.

Zusätzlich will der Masterplan auch kleinere Anlagen schaffen. Der Vorteil einiger dieser Anlagen ist die unmittelbare Erreichbarkeit, oft innerhalb von zehn Kilometern, die es Anwohnern ermöglicht, schnell und umweltbewusst zu ihrem lokalen Pumptrack zu gelangen – sei es mit dem Rad, zu Fuß oder mit einem Scooter.

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Die Bürgermeisterin von Grieskirchen, Maria Pachner, äußerte sich erfreut über die bevorstehenden Möglichkeiten: „Mit der Pumptrack-Anlage bieten wir den Kindern und Jugendlichen, aber auch Radsportbegeisterten aller Altersstufen eine zeitgemäße Infrastruktur.“ Diese Aussage spiegelt das Bestreben wider, einen Raum zu schaffen, der nicht nur sportliche Betätigung fördert, sondern auch Gemeinschaft und soziale Interaktion unter den Nutzern anregt.

Der Präsident des OÖ. Radsportverbandes, Paul Resch, lobte die Initiative ebenfalls und hob die gesellschaftliche Verantwortung hervor, Kindern mehr Bewegung zu ermöglichen und ihnen gleichzeitig tolle Sporteinrichtungen zu bieten. „Pumptracks bieten hierbei eine ideale Gelegenheit,“ fügte er hinzu und unterstrich die Bedeutung solcher Projekte für die zukünftige Generation.

Mit dem Enthusiasmus rund um den Bau der Pumptrack-Anlage in Grieskirchen wird deutlich, dass dieses Projekt nicht nur eine sporadische Veranstaltung ist, sondern Teil eines umfassenden Plans zur Förderung des Radsports und eines aktiven Lebensstils in der gesamten Region. Das Land Oberösterreich setzt damit ein starkes Zeichen für die Unterstützung und Entwicklung des Radsports für alle Altersgruppen.

Quelle/Referenz
volksblatt.at

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