Ein folgenschwerer Verkehrsunfall ereignete sich am 19. Dezember 2024 auf der B137 Innviertler Straße, als zwei Pkw bei Schlüßlberg miteinander kollidierten. Der Unfall fand an der Kreuzung Unternberg statt. Ein Fahrzeug versuchte möglicherweise, links abzubiegen, als ein nachfolgendes Auto die vor ihm stehenden Fahrzeuge überholen wollte. Das Resultat war tragisch: Eines der beiden Autos wurde durch einen Entwässerungsgraben geschleudert und landete in einem angrenzenden Gehege, während das andere beschädigt in der Nähe der Kreuzung zum Stillstand kam, wie laumat.at berichtete. Bei dem Unglück wurden zwei Personen verletzt, eine von ihnen schwer.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten eine Person, die in einem der Fahrzeuge eingeklemmt war, befreien. Nach der Erstversorgung durch die Rettungsteams wurden die Verletzten ins Klinikum Wels eingeliefert. Der Verkehr auf der B137 war in Richtung Grieskirchen nur erschwert passierbar, während er in Richtung Wels umgeleitet wurde, was zu erheblichen Staus führte. Ähnliche Vorfälle häufen sich auf dieser Straße, wie ein weiterer Unfall am 11. November 2024 bei Krenglbach zeigt. Dort kollidierten ebenfalls zwei Pkw, was drei Verletzte forderte, darunter eine Person, die schwer verletzt wurde. Auch hier war die Unfallstelle für etwa eine Stunde nur schwer passierbar, was zu einem fünf Kilometer langen Rückstau führte, wie fireworld.at berichtete.
Diese wiederholten Unfälle auf der vielbefahrenen B137 werfen Fragen über die Verkehrssicherheit an den problematischen Kreuzungen auf. Während die örtlichen Behörden gegenwärtig an der Aufklärung der Ursachen arbeiten, bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen ergriffen werden, um solch gefährliche Situationen in Zukunft zu vermeiden.
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