Grieskirchen

Sanierungsverfahren für Traditions-Autohaus Seifried in Grieskirchen

Traditions-Autohaus Seifried United in Grieskirchen muss Insolvenz anmelden – satte 3,2 Millionen Euro Schulden und ein harter Weg für die 50 betroffenen Gläubiger!

Im oberösterreichischen Grieskirchen stellt sich die Lage für das Traditionsautohaus Seifried United als angespannt dar. Am Dienstag wurde am Landesgericht Wels ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eröffnet. Laut dem Gläubigerschützer KSV1870 beläuft sich die Schuldenlast des Unternehmens auf satte 3,2 Millionen Euro, während die Aktiva nur 1,4 Millionen Euro betragen. Rund 50 Gläubiger sind von diesem Verfahren betroffen, und ihnen wird eine Rückzahlung von 20 Prozent innerhalb von zwei Jahren angeboten. Das Autohaus beschäftigt insgesamt neun Mitarbeiter und blickt auf eine langjährige Geschichte von mehr als 50 Jahren zurück.

Die Gründe für diese kritische Situation sind vielfältig. Ein wesentlicher Faktor sind die hohen Kosten, die im Zusammenhang mit dem Expansionsversuch nach Wels entstanden sind. Diese Expansion erreichte nicht die erhoffte Umsatzsteigerung, was zur Schließung des Standorts führte. Zusätzlich haben hohe Energie- und Lohnkosten stark belastet, die sich nicht vollständig auf die Kunden umlegen ließen. Die allgemeine Kaufzurückhaltung verstärkt die eh schon angespannten finanziellen Verhältnisse des Unternehmens.

Über die Zukunft des Autohauses

Trotz der finanziellen Herausforderungen zeigt sich der geschäftsführende Gesellschafter Adolf Seifried optimistisch. Er plant, das Autohaus zu erhalten, das sowohl Neuwagen der Marke Hyundai als auch Gebrauchtwagen anbietet und eine eigene Werkstatt betreibt. Seifried ist zudem Gremialobmann des Fahrzeughandels in der Wirtschaftskammer Oberösterreich und bleibt somit in einer einflussreichen Position innerhalb der Branche.

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Die aktuelle Lage des Autohauses ist nicht nur eine wirtschaftliche Herausforderung, sondern wird auch von vielen langjährigen Kunden und Partnern mit Sorge betrachtet. Das Vertrauen in die Marke und die lange Geschichte des Unternehmens könnten jedoch einige positiv gestimmte Unterstützer anziehen, die bereit sind, dem Traditionsbetrieb durch diese Krise zu helfen. Details zu dieser Angelegenheit sind noch spärlich, aber die Bestrebungen zur Sanierung haben unter den Gläubigern und in der Gemeinschaft bereits viel Gesprächsstoff geliefert, wie www.nachrichten.at berichtet.

Die kommenden Monate werden entscheidend dafür sein, ob das Autohaus die gesetzten Sanierungsziele erreichen kann. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und ob das Unternehmen in der Lage ist, die notwendigen Anpassungen vorzunehmen, um auf dem hart umkämpften Automarkt bestehen zu können.

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Quelle/Referenz
nachrichten.at

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