Grieskirchen

Nachhaltiges Agrarbildungszentrum in Waizenkirchen nimmt Form an

In Waizenkirchen entsteht mit 41,3 Millionen Euro ein innovatives Agrarbildungszentrum, das ökologisch nachhaltig gebaut wird und ganz auf die Zukunft der Landwirtschaft ausgerichtet ist!

Der Bau des neuen Agrarbildungszentrums (ABZ) in Waizenkirchen schreitet zügig voran. Mit einem Budget von insgesamt 41,3 Millionen Euro wird das Projekt realisiert, das in ökologisch nachhaltiger Holz-Hybrid-Bauweise geplant ist. Der Rohbau ist bereits fertiggestellt, und die ersten Arbeiten im Inneren haben begonnen. Laut Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger (ÖVP) folgen alle Schritte dem Zeitplan. Ziel ist es, den Innenausbau bis Ende 2025 abzuschließen, wozu unter anderem moderne Unterrichtsräume, Werkstätten und ein Internat mit 153 Betten gehören.

Das Agrarbildungszentrum wird in drei zentrale Bereiche unterteilt: den Internatstrakt, den Schultrakt und den Werkstättentrakt. Besonders hervorzuheben ist, dass das Erdgeschoss aus Stahlbeton gefertigt wird, während die oberen Stockwerke, in denen die Klassenzimmer und das Internat untergebracht sind, in nachhaltiger Holzbauweise errichtet werden. Ein zusätzlicher Fokus liegt auf einem neuen Nahwärmegebäude, das die Energieversorgung effizient gestalten soll. Dieses nachhaltige Konzept zeichnet das ABZ als Vorreiter in umweltfreundlicher Bauweise aus.

Wichtige Stimmen zum Projekt

Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) betont die Bedeutung der landwirtschaftlichen Schulen in der Region. „Unsere Schulen sind bodenständig, erfolgreich und einzigartig. Sie bieten Bildung für das Leben. Um diesen Erfolg fortzuführen, ist es wichtig, stets weiterzuentwickeln. Zeitgemäße Bildung erfordert auch moderne Bedingungen“, erklärte er in einer Stellungnahme. Dieses Projekt ist nicht nur ein infrastruktureller Fortschritt, sondern auch ein wichtiger Schritt für die zukünftige Ausbildung in der Landwirtschaft.

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Durch den Einsatz innovativer Technologien und nachhaltiger Bauweisen wird nicht nur der ökologische Fußabdruck reduziert, sondern auch ein Lernumfeld geschaffen, das zukünftige Generationen auf die Herausforderungen der Landwirtschaft optimal vorbereitet. Wenn man die Entwicklung des ABZ verfolgt, wird klar, dass die Verantwortlichen großen Wert auf Funktionalität und umweltbewusste Lösungen legen, um den darin Lernenden die besten Möglichkeiten zu bieten.

Dies alles geschieht im Einklang mit den neuesten Erkenntnissen und Anforderungen in der Bildungslandschaft, die sich auch an den Veränderungen in der Land- und Forstwirtschaft orientieren. Das Agrarbildungszentrum in Waizenkirchen wird somit einen entscheidenden Beitrag zur Ausbildung junger Menschen in einem der ältesten Berufe unserer Gesellschaft leisten und dabei gleichzeitig ökologische Verantwortung übernehmen. Weitere Informationen können im Bericht auf www.meinbezirk.at nachgelesen werden.

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Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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