Markus Baldinger wurde einstimmig erneut zum Vorsitzenden des VDMA-Landesverbandes Österreich gewählt. Diese Entscheidung fiel während der Mitgliederversammlung, die für die Amtszeit von 2024 bis 2028 gilt. Baldinger ist Geschäftsführer der Pöttinger Landtechnik GmbH, einem Unternehmensstandort in Grieskirchen, Oberösterreich, wo er seit 24 Jahren tätig ist und in den letzten acht Jahren die Bereiche Forschung, Entwicklung und Digitalisierung leitet.
In seiner Position betont Baldinger die aktuellen Herausforderungen, mit denen die Maschinen- und Anlagenbauindustrie sowohl in Österreich als auch in Europa konfrontiert ist. „Wir bündeln als Mitglieder im VDMA Österreich unsere Kräfte,“ erklärt er, „um uns gemeinsam für wettbewerbsfähige Standortsbedingungen in Europa einzusetzen.“ Diese Kooperation erstreckt sich über Deutschland hinaus und umfasst 21 europäische Länder, die ebenfalls im VDMA vertreten sind.
Engagement für die Industrie
Ein zentrales Anliegen von Baldinger ist die digitale und nachhaltige Transformation der Branche. „Es ist wichtig, dass wir einen Mehrwert für unsere Kunden, Mitarbeitenden und die Unternehmen selbst schaffen,“ sagt er. Der Erhalt der starken Position Österreichs im Maschinenbau hängt maßgeblich davon ab, wie gut die Unternehmen auf diese Veränderungen reagieren. Baldinger ist überzeugt, dass dies nur im Rahmen eines gemeinsamen europäischen Netzwerks, wie es der VDMA bietet, möglich ist.
Seit seiner Gründung im Jahr 2017 hat der VDMA-Landesverband in Österreich bereits 140 Mitgliedsunternehmen unterstützt, und bietet ihnen eine Plattform für aktuellen und praxisorientierten Erfahrungsaustausch. Diese Initiative hat sich als wertvolles Instrument erwiesen, um die Industrie voranzubringen und gleichzeitig den Austausch zwischen den verschiedenen Mitgliedern zu fördern.
Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www.leadersnet.at.
