Am 16. und 17. November wird die Furthmühle Pram einmal mehr zum Treffpunkt für Kunstliebhaber und Handwerksbegeisterte. An diesen beiden Tagen findet der traditionelle Leopoldimarkt statt, der als einer der Höhepunkte im Museumsjahr gilt. Von 11 bis 17 Uhr haben die Besucher die Möglichkeit, sich ein Bild von mehr als 40 Ausstellern zu machen, die ihre Kunstwerke und Handwerksprodukte präsentieren.
Die entspannte Atmosphäre bringt Handwerker und Besucher zusammen. Hier kann man nicht nur die einzigartigen Erzeugnisse bewundern, sondern auch direkt ins Gespräch mit den Schaffenden kommen. Es ist die ideale Gelegenheit, um schon das ein oder andere Weihnachtsgeschenk zu ergattern.
Vielfältiges Angebot an Handwerkskunst
Der Leopoldimarkt ist nicht nur ein Ort des Verkaufs, sondern auch eine Plattform für traditionelle Handwerkstechniken wie Schnitzen, Schmieden, Drechseln oder Töpfern, die in der heutigen Zeit oft in Vergessenheit geraten. Bei vielen Ausstellern besteht die Möglichkeit, den Handwerkern über die Schulter zu schauen und deren Geschicklichkeit hautnah zu erleben. Besucher können eine Vielzahl von Produkten entdecken, wie Schmuck, Bilder, Weihnachtskarten, Krippen und diverse Dekorationen.
Die Sinne werden dabei nicht nur durch die visuellen Eindrücke angeregt; auch die Nase kommt nicht zu kurz. Duftkerzen, Kräuter und Räuchermischungen erfreuen das Geruchsempfinden. Besonders auf dem Gebiet der Textilkunst können Besucher Stoffkreationen wie Kleidung aus Schaf- und Alpakawolle sowie handgefertigte Babysachen bewundern und erwerben.
Doch nicht nur das Handwerk zieht die Besucher an; auch die kulinarischen Angebote des Marktes sind vielfältig. Von traditionellen Gerichten wie Blunzengröstl und Bratwürsteln über wohlschmeckende Raclette bis hin zu frischen Bauernkrapfen ist für jeden Gaumen etwas dabei. Glühwein und Punsch halten die Gäste auch bei kühler Witterung warm.
Hinter dem Erfolg des Leopoldimarktes stehen über 80 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer des Kulturvereins Furthmühle Pram, die mit ihrem Engagement diese beiden Tage zu einem besonderen Erlebnis machen. Der Eintritt ist kostenfrei, was den Besuch für alle Interessierten zugänglich macht.