Im Bezirk Gmunden wird seit dem späten Donnerstagabend eine 86-jährige Frau aus einem Altenheim vermisst. Die erheblichen Suchanstrengungen von Polizei und Feuerwehren verliefen bislang ohne Erfolg. Die letzte bekannte Information über die Frau ist, dass sie um 18:13 Uhr am Feuerwehrgelände gesehen wurde, nachdem sie am See Bahnhof keinen Zug bestieg.
Das Pflegepersonal des Altenheims meldete die Seniorin am 17. Oktober 2024 um 18:55 Uhr als vermisst. Daraufhin wurde sofort eine umfassende Suchaktion gestartet, die bis tief in die Nacht andauerte. An dieser großen Aktion nahmen mehrere freiwillige Feuerwehren, sechs Polizeisteifen, sowie Diensthunde teil. Auch ein Polizeihubschrauber „Libelle Flir“ aus Wien und fünf Drohnenteams von Feuerwehr und Rettung waren vor Ort. Zudem waren Suchhunde und ein Rettungshundeteam aktiv engagiert.
Letzte Sichtung und Suchstrategie
Die 86-Jährige wurde auf Videokameras mehrmals gesichtet. Letztmals gegen 18:15 Uhr, als sie vom Stadtzentrum Gmunden in Richtung Ostufer ging. Ihre Spur verliert sich jedoch beim See Bahnhof Gmunden. Trotz der intensiven und gut koordinierten Suchmaßnahmen, die bis in die frühen Morgenstunden des nächsten Tages, konkret bis 1:30 Uhr, andauerten, konnte die Seniorin nicht gefunden werden. Das Fehlen weiterer Anhaltspunkte führte dazu, dass die Suche zunächst eingestellt wurde.
Die Polizei hat jedoch bereits angekündigt, die Suche am 18. Oktober 2024 wieder aufzunehmen, in der Hoffnung, neue Hinweise auf das Verbleiben der vermissten Dame zu erhalten. Dabei seid ihr wichtig: Sollten Zeugen, die die Frau in der Zeit gesehen haben, wertvolle Informationen haben, werden sie gebeten, sich bei der Polizei Gmunden unter der Nummer 059133 4100 zu melden. Die Seniorin trug eine auffällige rote Hose, was sie möglicherweise leichter erkennbar macht.
Die Situation hat viele Bürger beschäftigt, die mit Besorgnis und Hoffnung auf Nachrichten reagieren. Es zeigt sich, wie wichtig die Zusammenarbeit von örtlichen Rettungsdiensten und der Polizei ist, um in solch entscheidenden Momenten schnell handeln zu können.
Für weitere Details zu diesem Vorfall, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.salzi.at.
Hintergrundinformationen zu den Suchmaßnahmen und der Bedeutung der Zeugenhinweise können ebenfalls im Bericht auf www.salzi.at nachgelesen werden.
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